Update: Selenskyj spielt mit dem Feuer

Was ist wirklich im und am AKW Saporischschja los? Zwei aktuelle Meldungen wecken neue Zweifel an der Darstellung von Präsident Selenskyj.

Selenskyj behauptet immer wieder, Russland beschieße das AKW und gefährde damit halb Europa. Außerdem sagte er, Russland wolle keine Inspektoren hineinlassen – und wenn, dann ohne ausländische Journalisten.

Doch nun meldet n-tv, dass das nicht stimmt. „ntv-Reporter Munz erhält Zutritt zu AKW Saporischschja“, heißt der Bericht. Zuvor waren auch die internationalen Inspekteure auf das Kraftwerksgelände vorgelassen worden.

Zudem wird nun gemeldet, dass die Ukraine nach eigenen Angaben eine russische Basis nahe des AKW beschossen habe. Ziel der Attacke war genau der Stadtteil, in dem die Inspektoren tätig sind.

Es ist also die Ukraine, die die Mission der Internationalen Atomenergiebehörde gefährdet – und die Sicherheit des größten AKW in Europa. Selesnkyj spielt nicht nur mit dem Feuer – er sagt auch nicht die Wahrheit…

Siehe auch „Selenskyj spielt mit dem Feuer – und dem EU-Recht“ und Worum es in Saporischschja wirklich geht

P.S. Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Rafael Grossi zieht nach dem Besuch in Saporischschja ein insgesamt positives Fazit. Zwar seien Schäden durch den Beschuss des Kraftwerks offenkundig und inakzeptabel, aber wichtige Sicherheitselemente wie die Stromversorgung des Kraftwerks funktionierten, sagte Grossi nach der Rückkehr aus der Ukraine am Flughafen Wien. Auch dazu haben wir von Selenskyj ganz andere Sachen gehört…