Update Flüchtlingskrise: London und Paris schließen einen Deal

Die Flüchtlingskrise spitzt sich auch am Ärmelkanal zu. Nun schließen London und Paris einen Deal.

Großbritannien erklärte sich bereit, mehr Geld an Frankreich zu zahlen, damit Paris die Migranten von der gefährlichen Überfahrt über den Ärmelkanal abhält. Dies meldet “Politico”.

The new agreement will involve a 40 percent increase in the number of officers patrolling beaches in northern France to detect and prevent small boats from attempting to cross the Channel. It includes the formation of a new “Calais group” of neighboring countries affected by the crossings and a task force focused on reversing the rise in Albanian nationals and organized crime groups using the Channel route to smuggle people into the U.K.

Politico

In diesem Jahr sind bereits 40.000 Menschen über den Ärmelkanal im UK angekommen, die größte Gruppe bilden Albaner. Nach britischen Angaben sind dabei viele Kriminelle.

Die Migranten nutzen nicht nur Frankreich, sondern auch Belgien als “Sprungbrett”, das nötige Material kommt oft aus Deutschland. Deshalb ist es ein internationales Problem.

Doch die EU schaut weg. Und Deutschland hat nichts Besseres zu tun, als den raschen EU-Beitritt Albaniens zu fordern – dabei flüchten die Menschen in Scharen aus diesem armen Land…

Siehe auch “Flüchtlingskrise: 2015 wiederholt sich doch”