Der nächste bitte: Moldawien!
Als wenn die Ukraine-Krise nicht ausreichte, stürzt sich die EU nun schon in das nächste Abenteuer: Ratspräsident Van Rompuy sagte Moldawien eine Assoziierung zu.
Das Land ist zwar ein klassischer failed state mit grassierender Korruption, großer Armut und massiver Auswanderung. In Transnistrien gibt es zudem noch einen “frozen conflict” mit Russland.
Normalerweise sollten diese Probleme angegangen werden, bevor die EU eine Assoziierung auch nur erwägt. Doch da es gilt, das Land dem russischen Zugriff zu entziehen, drückt Van Rompuy auf die Tube.
Schon am 27. Juni soll das EU-Abkommen in Brüssel unterzeichnet werden. Ich möchte wetten, dass auch dies wieder zur “De-Eskalation” mit Russland führt… – Mehr hier
Baer
14. Mai 2014 @ 10:55
Gibt es denn niemanden der diesen verbrecherischen ,inkompetenten u.nicht demokratisch leditimierten Idioten das Handwerk legt?
Man kann es nicht mehr mit ansehen ,aber man muß es.
Ich hoffe nur, dass die Europäer wissen ,was sie am 25.Mai zu wählen haben ,denn wir haben keine Wahl,desdhalb wollen wir sie nützen…
ebo
14. Mai 2014 @ 11:02
Aber, aber: Unser demokratisch gewählter, allseits beliebter Außenminister Steinmeier war doch auch schon in Moldawien! Und ich bin sicher, demnächst empfängt Mutti einen sympathischen, pro-westlichen Oligarchen aus diesem für Europa so überlebenswichtigen kleinen Land 🙂