Schmutzkampagne gegen Tsipras

Auch im zweiten Durchgang der Präsidentschaftswahl in Griechenland ist der Kandidat der EU, Dimas, durchgefallen. Der Ex-Kommissar erhielt nur 168 von 180 benötigten Stimmen.

Das ist zwar ein Fortschritt; im dritten und entscheidenden Wahlgang am kommenden Montag könnte Dimas es schaffen. Premier Samaras gibt sich denn auch optimistisch.

Doch gleichzeitig schlägt er harte Töne gegen Oppositionsführer Tsipras an. Der Syriza-Chef, der immerhin linker Spitzenkandidat bei der Europawahl war, habe sich “terrorism and mud-slinging” schuldig gemacht.

Umso nachsichtiger zeigen sich Samaras und seine Brüsseler Freunde gegenüber der Rechten. Laut “telepolis” könnten sie Dimas mit den Stimmen der Nazis “retten”. Mehr hier