Tispras weist Berliner Diktat zurück

Das war wohl nix: Der Plan der Gläubiger, der unter deutscher Ägide in Berlin ausgearbeitet wurde, stößt beim griechischen Premier Tsipras auf Ablehnung.

Zwar wurden einige Sparauflagen gelockert, vor allem bei Primärüberschuss (vor Schuldendienst). Doch dafür soll die Mehrwertsteuer massiv erhöht werden, auch Rentner sollen bluten.

“Sie fordern Blut um Geld zu geben”, titelt die satirische Wochenzeitung “To Pontiki”. “Es sind Punkte enthalten, die niemand als Diskussionsgrundlage akzeptieren kann”  so Tsipras.

Offenbar will er sich am Freitag erneut mit Kommissionschef Juncker treffen, der das Berliner Diktat in Brüssel präsentieren durfte. Wie es weiter geht, weiß niemand.

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