Deutschland steckt knietief in der Rezession

Die Rezession in Deutschland dauert länger und ist tiefer als erwartet. Daran ist auch die EU-Politik schuld.

Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für dieses Jahr einen Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung um 0,6 Prozent.

“Deutschland befindet sich seit über einem Jahr im Abschwung”, erklärten die Institute. Im Frühjahr waren sie noch von einem leichten Wachstum von 0,3 Prozent ausgegangen.

Belastend wirkt nicht nur der schwache Konsum, sondern auch die Krise in der Industrie. Die Stimmung in den Unternehmen habe sich erneut verschlechtert. Außerdem sei die Produktion “nochmals spürbar gesunken”.

Dafür gibt es nicht nur interne Gründe, wie die hohen Energiekosten und politische Unsicherheiten, womit offenbar auch der Schlingerkurs von Wirtschaftsminister Habeck und das Hickhack in der Ampel gemeint ist.

Externe Faktionen wie das geringere Wachstum in China spielen auch eine Rolle. Dass die EU in Brüssel ausgerechnet jetzt einen Handelskrieg mit Peking riskiert, macht die Sache nicht besser.

Auch die EU-Sanktionen gegen Russland und ihre Folgen – etwa höhere Benzin- und Dieselpreise – belasten die Wirtschaft, wie “telepolis” berichtet. Dies gehe aus einem Gutachten des Bundestags hervor.

Doch darüber sprechen die Institute nicht so gern – und die EU-Politiker natürlich auch nicht..