Ukraine-Krieg: Die Durchhalteparolen sind nur noch zynisch
Strom- und Wasserversorgung sind zusammengebrochen, das Land steht vor dem schlimmsten Winter seit dem 2. Weltkrieg. Ein Ende des Wahnsinns ist nicht abzusehen, im Gegenteil: Präsident Selenskyj und seine westlichen Alliierten scheinen entschlossen, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen.
Zwei Tage nach den russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Strom- und Wasserversorgung hatte die Hälfte der Verbraucher in der Hauptstadt Kiew laut Bürgermeister Witali Klitschko am Freitagmorgen immer noch keinen Strom. Einige Krankenhäuser mußten mit Taschenlampen operieren!
Das hinderte Präsident Wolodymyr Selenskyj jedoch nicht daran, Durchhalteparolen auszugeben. “Wir haben neun Monate lang einen umfassenden Krieg überstanden, und Russland hat keinen Weg gefunden, uns zu brechen. Und es wird keinen finden”, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache.
In einem Interview mit der “Financal Times” bekräftigte Selenskyj zudem sein Ziel, die Krim zurückzuerobern. “We must return all lands . . . because I believe that the battlefield is the way when there is no diplomacy,” sagte er. Es gehe um einen “war of strength and resilience”.
Stärke und Durchhaltevermögen – während Millionen Menschen dürsten und frieren? Die Krim erobern – während Klitschko in seiner Not schon erwägt, die Hauptstadt Kiew zu evakuieren? Das klingt nicht nur zynisch, das ist es auch – genau wie der russische Angriff auf die kritische Infrastruktur.
Präsident Wladimir Putin nimmt keinerlei Rücksicht mehr auf das ukrainische “Brudervolk” – er will es mit seinen Attacken demoralisieren. Aber auch Selenskyj erhöht den Einsatz. Daß der Krieg nun endgültig auf dem Rücken seiner Landsleute geführt wird, scheint ihn nicht zu beirren.
Immerhin kann sich der ukrainische Staatschef auf Notwehr berufen. Das kann man von den westlichen Alliierten nicht behaupten. Sie erfinden immer neue Gründe, warum der Stellvertreter-Krieg um jeden Preis fortgesetzt werden muss, selbst wenn der schlimmste Winter seit dem 2. Weltkrieg droht.
Auch das ist zynisch – denn die USA, die EU und Deutschland handeln wider besseres Wissen. Ihre Militärs sagen ihnen seit Wochen, dass ein Winter-Krieg noch verlustreicher sein wird und ein militärischer Sieg über Russland – incl. der Rückeroberung der Krim – eine gefährliche Illusion ist.
Neuerdings gehen auch noch die Waffen aus, sogar die USA und Frankreich kommen mit der Produktion kaum noch hinterher. Doch statt eine Waffenpause zu fordern und Selenskyj an den Verhandlungstisch zu bringen, heizen Amerikaner und Europäer den Krieg weiter an, ohne Rücksicht auf Verluste…
Mehr zum Krieg in der Ukraine hier
P. S. Selenskyjs ist Klitschko in herzlicher Abneigung verbunden, berichtet n-tv. Die Probleme in Kiew schiebt der Präsident auf den Bürgermeister. Dabei sind sie existentiell, nicht Klitschko wirkt der Wirklichkeit entrückt, sondern Selenskyj.
P. P. S. Selenskyjs Frau Olena sagt, dass „die Ukrainer bereit sind, zwei oder drei Jahre ohne Strom und Heizung auszukommen.“ Wie zynisch ist das denn?
KK
27. November 2022 @ 21:34
Und nochmal zur Geschichte rund um die Emser Depesche:
Ähnlichkeiten existieren hier in dem Punkt, dass eine Seite die andere so lange provoziert, bis diese dann den Schwarzen Peter tatsächlich aufnimmt und den Krieg erklärt.
Und damals wie heute ist festzustellen, dass die öffentliche Darstellung in der Presse nicht das wiederspiegelt, was tatsächlich im Vorfeld geschehen ist. Und zur Eskalation munter beiträgt.
Aber eine “Kleopatra” will diese Zusammenhänge ja auch gar nicht erkennen, geschweige denn einräumen: Für die gilt die Pispersche Weisheit, dass der Tag dann Struktur habe, wenn man nur wisse, wer der Feind sei.
KK
27. November 2022 @ 17:56
@ Kleopatra:
„Im übrigen ist die Kriegführung seitens der Ukraine ausgesprochen gemäßigt:“
Das sehen US-Militärberater aber anders:https://www.nachdenkseiten.de/?p=90830
Hatte ich gestern schon mal an anderer Stelle verlinkt, hätten Sie vielleicht doch mal lesen sollen.
Kleiner Auszug der Aussage des ehemalige Pentagon-Berater Colonel Doug Macgregor im verlinkten Interview, noch einmal exklusiv für Sie:
„Also sollten wir eines verstehen: die Russen haben nicht absichtlich Zivilisten als Ziel ausgewählt – umgekehrt jedoch gibt es eine Menge Beweise, dass der amerikanische HIMARS-Raketenwerfer von den Ukrainern wissentlich zum Angriff auf Zivilisten in Donezk, Luhansk, der Krim und anderen Orten eingesetzt wurde. [4]
Darüber redet keiner, weil ja die Ukraine immer makellos, demokratisch und perfekt ist, und Russland böse, autoritär und fürchterlich. Aber in Wahrheit bietet die ukrainische Seite keinen schönen Anblick.“
european
27. November 2022 @ 12:16
Chris Hedges hat mit Medea Benjamin, der mutigen Mitbegründerin von Code Pink, ein wirklich hörenswertes Interview geführt, in dem er über ihr Buch “War in Ukraine: Making Sense of a Senseless Conflict” spricht.
https://youtu.be/4fTxHIVUjRc
Sehr aufschlussreich und auch tatsächlich neu war für mich der Teil, in dem sie über Selenskyj spricht, über den Druck den die ukrainischen Nazis auf ihn ausüben (einschließlich Todesdrohungen) und welche Reaktionen daraus erfolgten und immer noch erfolgen. Das setzt zumindest seine bizarren Forderungen und sein extremes Verhalten in ein etwas anderes Licht. Wieviel Erpressung steckt dahinter und wie würde seine Politik aussehen, wenn es diese Nazis, die es ja nach westlicher Lesart nicht gibt, tatsächlich nicht gäbe?
Ein hörenswertes Interview und höchstwahrscheinlich auch ein sehr lesenswertes Buch, wenn man Medea Benjamin schon länger folgt.
MarMo
26. November 2022 @ 21:44
Zu „Selenskyjs Frau Olena sagt, dass „die Ukrainer bereit sind, zwei oder drei Jahre ohne Strom und Heizung auszukommen.““ – kann sie gut tun, sie sitzt ja warm und trocken mit ihren Kindern in Hamburg.
european
27. November 2022 @ 00:12
Das glorreiche WIR.
WIR sind ja auch bereit schwere wirtschaftliche Schäden in Kauf zu nehmen, sagt Frau Baerbock und WIR werden die Ukraine wieder aufbauen, sagt die EUCO Präsidentin.
KK
26. November 2022 @ 17:42
@ Kleopatra:
Zu Ihrem “Opfer eines Angriffskrieges”:
Sagt Ihnen der Begriff “Emser Depesche” und das ganze drumherum, das dann letztlich zur Kriegserklärung Frankreichs führte, was?
Kleopatra
26. November 2022 @ 21:19
Natürlich weiß ich das. Aber wenn für Sie offenbar jemand hinterlistig den armen Putin dazu gebracht hat, die Ukraine zu überfallen, wie hat er das geschafft und wer ist der Bismarck des 21. Jahrhunderts?
MarMo
26. November 2022 @ 12:44
@Kleopatra: Wenn Sie dies so sehen, dann müssten Sie einräumen, dass die USA und ihre Verbündeten (in wechselnder Formation) sich schon lange und am häufigsten “außerhalb der Menschheit gestellt haben” (Iran, Guatemala, Chile;Argentinien, Kolumbien, Vietnam, Laos, Kambodscha, Irak, Syrien, Lybien, Jugoslawien).
Im übrigen wurden russische Soldaten, die sich ergeben haben, auf dem Boden liegend abgeknallt. Sie haben einen manifesten Russenhass, den Sie hier in Ihren Kommentaren immer wieder einbringen.
Es ist doch ganz offensichtlich, dass die ukrainische Regierung nicht bereit ist, zu verhandeln. Und vom Westen darin kräftig unterstützt wird. Hätte der Westen nicht die Ukraine bis an die Zähne bewaffnet, wäre der Krieg längst beendet. Aber so sterben auf beiden Seiten immer mehr Menschen, wird immer mehr Infrastruktur zerstört, wird das Leiden für Generationen von Menschen potenziert. Ich finde es zynisch, immer weiter den Konflikt anzuheizen und sich dabei als Retter der Ukraine zu inszenieren.
Kleopatra
26. November 2022 @ 14:23
Die Ukraine ist Opfer eines Angriffskrieges und hat das Recht, sich dagegen zu verteidigen, und jeder andere Staat hat das Recht, sie dabei zu unterstützen. So einfach ist das. Ihre Argumentation läuft darauf hinaus, dass es besser wäre wenn Russland die Ukraine unterworfen oder letztere kapituliert hätte. Der Krieg wurde nicht von der Ukraine begonnen, falls Sie das vergessen haben sollten.
Thomas Damrau
26. November 2022 @ 10:32
Ich habe Selenskyj schon immer für einen schwachen Präsidenten gehalten (auch in diesem Forum dokumentiert), dem der Krieg die Rolle seines Lebens verschafft hat.
Die westlichen Medien waren begeistert von Selenskyjs wild entschlossenem Gesichtsausdruck und seinen mit sonorer Stimme vorgetragenen Ansprachen: „Wenn der Scholz doch auch so wäre – seufz!“ Inzwischen beginnt die Tagesschau allerdings nur noch selten mit „Präsident Selenskyj hat in seiner täglichen Videobotschaft …“.
Der Rummel um seine Person ist Selenskyj zu Kopf gestiegen und scheint dort einige Realitätsverzerrungen geschaffen zu haben:
– Er hofft immer noch, einen Anlass zu finden, die NATO direkt in den Krieg zu verwickeln – zuletzt nach den Raketeneinschlägen in Polen.
– Er formuliert maximale Kriegsziele, die in der Konsequenz eine bedingungslose Kapitulation Russlands erfordern würden: Reparationszahlungen und Kriegsverbrecherprozesse werden normalerweise nicht in einem Verständigungsfrieden vereinbart. Es wird schwierig für ihn werden, von dieser Position ohne Gesichtsverlust abzurücken.
– Er sucht zunehmend Sündenböcke, wenn es schlechter als von ihm gewünscht läuft. Vor einiger Zeit hat er alte Weggefährten wegen angeblicher „Unfähigkeit“ entlassen ( https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-begruendet-Entlassung-von-Vertrautem-article23470378.html ). Gestern hat er gegen Kiews Bürgermeister geholzt ( https://www.fr.de/politik/ukraine-news-selenskyj-praesident-verrater-beamte-korruption-krieg-russland-zr-91450535.html ), weil dieser den Mangel nicht angemessen verwalte.
Diese Symptome sind bei Kriegsherren unter Stress zwar nicht ungewöhnlich – sollten aber vom Westen kritisch beobachtet werden. Bevor er anfängt, Phantomarmeen auf der Landkarte zu verschieben …
ebo
26. November 2022 @ 12:01
Seine Freunde im Westen müssen ihn auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Biden hat ihm schon öffentlich widersprochen, auch Stoltenberg lässt sich von Selenskyj nicht aufs Glatteis führen. Kann man von deutschen und europäischen Politikern leider nicht behaupten
Kleopatra
26. November 2022 @ 08:42
Ich empfehle zu Ihrer Lektüre die Erörterungen auf russischer Seite, wie Russland mit der Ukraine und ihren Bürgern nach dem Endsieg umgehen soll, z.B. Timofej Sergejcev, Čto Rossija dolžna delat‘ s Ukrainoj (https://ria.ru/20220403/ukraina-1781469605.html, veröffentlicht am 3.4.2022). Über die Frage, wann man einer Kriegspartei, die sich einem anscheinend übermächtigen Gegner gegenübersieht, zur Kapitulation raten soll, kann man sachlich diskutieren. Eine wichtige Frage ist allerdings, wie der Gegner mit ihnen nach der Kapitulation umgehen würde. Die genozidalen Intentionen Russlands (wie beispielsweise in dem zitierten Text belegt) sorgen dafür, dass eine Kapitulation für die Ukraine keine Option ist. Hätten Sie Polen im September 1939 die sofortige Kapitulation nahegelegt?
ebo
26. November 2022 @ 17:22
Die verlinkte Seite ist nicht mehr erreichbar. Schade! Aber der Text ist auch schon sehr alt – ich glaube kaum, dass er heute noch aussagekräftig ist.
Nehmen Sie eigentlich auch die Pläne der ukrainischen Seite zur Kenntnis? Kiew will nicht nur alle besetzten Gebiete einschließlich der Krim befreien, was den 3. Weltkrieg auslösen könnte (in Sebastopol liegt die russische Schwarzmeerflotte, das ist sozusagen Pearl Harour 2.0). Man will auch Putin stürzen, eine prowestliche Regierung installieren und russische Militärbasen in aller Welt neutralisieren. “We need the total destruction of the Russion war machine”, sagte Oleksandr V. Danylyuk, ehemalige Berater des urkainischen Kriegsministeriums, unlängst auf einer Konferenz in Brüssel. Damit wäre wohl auch ein Atomkrieg in Reichweite…
Kleopatra
26. November 2022 @ 17:41
Eine deutsche Übersetzung des Sergincev-Artikels zur Dokumentation findet sich auf https://www.novinki.de/de-ukrainisierung-der-ukraine-als-ultimatives-ziel-des-russischen-angriffskrieges/ . Und nein, mir scheint im Gegenteil, dass die russischen ideologischen Äußerungen über längere Zeit recht konstant bleiben. Putin beispielsweise hat bereits im letztjährigen Juni auf seiner offiziellen Website die “Heimholung der Ukraine ins Reich” angekündigt. Jedenfalls werden sie nicht gemäßigter oder gar selbstkritisch. Was die Krym betrifft, erinnere ich daran, dass auch unser deutscher Staat immer den Grundsatz vertreten hat, dass die Krym zur Ukraine gehört (Russen mit Wohnsitz auf der Krym mussten sich Visa für Deutschland in Kiev abholen).
KK
25. November 2022 @ 21:15
“Präsident Selenskyj und seine westlichen Alliierten scheinen entschlossen, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen.”
Und Präsident Selenskyj geht offenbar sehr sicher davon aus, dass er selbst dieser “letzte Ukrainer” sein wird… sein Geld wartet ja schon in den Steuerparadiesen dieser Welt auf ihn.
Kleopatra
25. November 2022 @ 20:59
Das Argument, dass Zelenskyj „bis zum letzten Ukrainer“ kämpfen wolle, wird vor allem von denen benutzt, die am liebsten alle Ukrainer entweder grausam umerziehen oder kalt machen würden (nämlich den Russen). Daher ist dieses Argument nicht mehr als zynisch, ungefähr so, wie wenn ein Geiselnehmer sagt, man solle auf seine Forderungen eingehen, wenn einem das Leben der Geiseln lieb ist.
Russland hat sich außerhalb der Menschheit gestellt und kann bis auf Weiteres nicht als Partner für internationale Beziehungen angesehen werden.
ebo
26. November 2022 @ 01:04
Das ist kein Argument. Das ist eine Beobachtung. Sie wird in dem Text mit Zitaten und Fakten unterlegt. Dabei wird (hoffentlich) auch deutlich, dass es nicht nur um Selenskyj geht, sondern auch und vor allem um seine Unterstützer im Westen.
european
26. November 2022 @ 23:08
Dieser Begriff wird sogar von namhaften US-amerikanischen Think-Tanks wie dem Cato-Institut verwendet. Übrigens bereits im April.
Ein sehr nachdenklicher Artikel zum Ukraine-Desaster.
https://www.cato.org/commentary/washington-will-fight-russia-last-ukrainian
Bemerkenswert ist auch, dass das Cato-Institut politisch dem Hayekschen Verständnis von Liberalismus folgt und die neoliberale Ideologie vertritt, also all das, was gerade in der Ukraine umgesetzt wird. Man sollte meinen, dass die Korken knallen. Ackerböden verscherbelt, Land kaputt, Arbeitnehmerrechte vernichtet.
Trotzdem ein solch kritischer Artikel. Bemerkenswert.
ebo
27. November 2022 @ 00:36
Bemerkenswert!
Kleopatra
27. November 2022 @ 13:56
Wenn ich mich auf das Datum beziehen darf: möglicherweise hatte der Autor des Cato-Instituts den Artikel von Sergincev (der ca. zehn Tage vorher erschienen ist) noch nicht zur Kenntnis genommen. Sergincev skizziert ein Unterwerfungs-, Besatzungs- und Umerziehungsprogramm, das an Kriegsziele des Dritten Reiches erinnert. Vorher konnte man noch unterstellen, Russland wäre vielleicht mit Donec’k, Luhans’k und einer Landverbindung zur Krym zufrieden; nach der Befreiung Butschas und dem Sergincev-Artikel hat sich die Überzeugung verbreitet, dass Russland eben keine gemäßigten Ziele verfolgt. (Selbst „gemäßigte territoriale Konzessionen“ hätten übrigens die Ukraine gegenüber Russland in eine Situation gebracht wie die Tschechoslowakei gegenüber dem Deutschen Reich nach München 1938). Russland hat vor ein-zwei Monaten die Annexion weiter Gebiete proklamiert, die zu keinem Zeitpunkt auch nur von russischen Truppen besetzt waren. Ich möchte betonen, dass ich gerade nicht prinzipiell gegen Friedensschlüsse bin, die Konzessionen beinhalten, oder im Extremfall eine Kapitulation; aber man muss immer bedenken, ob das im konkreten Fall Sinn ergibt. Russland ist kein Partner, demgegenüber an Konzessionen machen oder kapitulieren sollte.
Im übrigen ist die Kriegführung seitens der Ukraine ausgesprochen gemäßigt: warum eigentlich sollten sie darauf verzichten, Russland ebenso mit weitreichenden Waffen zu verwüsten, wie Russland das tut? Tatsächlich beschränken sich grenzüberschreitende Angriffe i.W. auf kriegswichtige Infrastruktur wie die Eisenbahnlinien bei Belgorod (die Beurteilung trifft freilich auch auf die Krym-Brücke zu).
ebo
27. November 2022 @ 17:40
A Ukrainian attempt to retake Crimea would be bloody and difficult – And Western support can hardly be relied on – The Economist