Selenskyj lehnt Rückzug ab, Putin droht den “Willigen” – und was macht Trump?

Das Treffen der “Koalition der Willigen” geht nach hinten los. Der Friedensprozess zwischen der Ukraine und Russland wurde nicht etwa befördert, sondern weiter erschwert. Dies zeigen die Reaktionen aus Kiew und Moskau. Und was macht Washington?

Präsident Selenskyj lehnt weiter jeden Gebietstausch oder den Verzicht auf den Donbass an Russland ab – dabei sollten die Sicherheitsgarantien ihn doch zu Konzessionen bewegen.

Auch Kremlchef Putin zeigt sich stur. Er droht den “Willigen” mit Militärschlägen, falls sie – wie nach einem Waffenstillstand geplant – Truppen in die Ukraine entsenden sollten.

„Wenn dort Truppen erscheinen, insbesondere während der andauernden Kampfhandlungen, gehen wir davon aus, dass sie legitime Ziele darstellen“.

Putin betonte, dass Sicherheitsgarantien sowohl für Russland als auch für die Ukraine notwendig seien. Die europäischen “Willigen” wollen sie aber nur der Ukraine geben.

Sie soll zum “stählernen Stachelschwein” aufgerüstet werden, um neuen Attacken zu verhindern. Russland sind die EUropäer hingegen noch keinen Schritt entgegen gekommen.

Nun warten sie auf US-Präsident Trump. Das Treffen in Paris war nämlich vor allem dazu gedacht, Trump bei der Stange zu halten und möglichst große amerikanische Garantien zu bekommen.

Doch auch hier zeichnet sich das Gegenteil ab: Nach Angaben aus Litauen will das Pentagon ein Militärhilfe-Programm für Europa streichen. Das sieht eher nach einem Rückzug aus…

Siehe auch Trump: “Wir geben kein Geld mehr für den Ukraine-Krieg” und “Willige” wollen Truppen und Sanktionen – doch Frieden bringen sie nicht