Es stand in Lost in EUrope

Heute mit Updates zur zweiten Amtszeit von Frau von der Leyen, der neuen EU-Militärmission im Roten Meer und dem möglicherweise entscheidenden Prozess gegen Assange.

  • Der CDU-Vorstand kommt am Montag in Berlin zu Beratungen mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen zusammen. Es wird erwartet, dass es bei der Sitzung unter anderem um eine mögliche zweite Amtszeit von der Leyens geht. Dass sie eine Fortsetzung ihrer Arbeit als Präsidentin der Europäischen Kommission anstrebt, gilt als sicher. – Von der Leyen will erneut antreten, unser Bericht hier 
  • Mit drei Kriegsschiffen und Begleitflugzeugen will die EU Handelsschiffe vor Angriffen der jemenitischen Huthi-Miliz schützen. Für den Einsatz, der am Montag formell beschlossen wird, ist auch die deutsche Fregatte “Hessen” vorgesehen, die rund 240 Soldaten an Bord hat. – Zu den größten Befürwortern eine Militärmission zählt die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann, siehe unseren Bericht hier
  • Für den im Straflager verstorbenen russischen Dissidenten Nawalny hat sich die EU mächtig ins Zeug gelegt, am Montag soll seine Witwe sogar am EU-Außenrat in Brüssel teilnehmen. Doch für Wikileaks-Gründer Assange interessiert sie sich nicht – dabei könnte sich sein Schicksal ab Dienstag in London entscheiden. – Das Schweigen der EU, Bericht hier
  • Barley legt nach. Die SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl, Katarina Barley, hat ihre Forderung nach europäischen Atomwaffen im ZDF relativiert. Es sei “keine Forderung, sondern eine Feststellung, eine sehr realistische Feststellung”, sagte sie. – Wir berichteten hier

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