Update Ukraine: Europa soll 200.000 Soldaten stellen
In der Ukraine werden bei einem Waffenstillstand nach Einschätzung von Präsident Selenskyj mindestens 200.000 Soldaten benötigt, die als Friedenstruppen dienen sollen. Andernfalls sei es so gut wie nichts, sagte Selenskyj beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Zahl liegt über der Truppenstärke der Bundeswehr, die derzeit bei rund 180.000 Soldaten liegt. Bisher hat Deutschland jedoch kein grünes Licht gegeben, nur Frankreich und Großbritannien scheinen zur Entsendung von Truppen bereit. Selenskyjs Forderung ist also völlig illusorisch – zumal die USA schon klar gemacht haben, dass sie kein Kontingent schicken würden. Auch die Nato bliebe demnach außen vor. Damit würde das Risiko allein bei den Europäern liegen…
Kik
22. Januar 2025 @ 13:54
Man fühlt sich hilflos, dass amn überhaupt nur mit einem Kreuzchen bei einer Partei wie BSW oder AFD am 23 Februar sein Kreuzchen abgeben kann oder als Demonstrant am Brandenburger Tor stehen darf. Dass wir überhaupt noch Waffen in die Ukraine liefern ist einfach ein Skandal !
Monika
22. Januar 2025 @ 11:57
…mindestens 200.000 Soldaten als Friedenstruppen benötigt, die bitte wem dienen sollen?
Das von ebo erwähnte “Mantra” der EU, die ihr eigenes Unvermögen und vor allem ihren Unwilllen eigene realistische geostrategische Positionen zu erarbeiten kaltschnäuzig mit “das ist Sache der Ukraine, wir unterstützen nur” auf einen seit langem schon sichtlich überforderten Koekskopf abwälzt, ist ein politischer Vorgang, der “bemerkenswert” ist. Jahrzehntelang haben es sich die Europäer unter den feudalen Rockschößen globalistischer US-Oligarchen und deren militärischem Arm NATO mehr als bequem gemacht. Die dort herrschenden Oligarchenclans waren damit sehr zufrieden, denn die EU lief beinahe reibungslos als US-Vorposten und zuverlässiger Abnehmer von teuerstem US-Kriegsgerät.
Jetzt möchte ein amerikanischer Präsident -auch er Oligarch- nicht mehr länger hinnehmen, dass global alles andere wichtiger sein soll als die Zustände in seinem eigenen Land, das von seinen Vorgängern für über die Hälfte seiner Bürger annähernd auf Drittweltniveau “gewirtschaftet” wurde. Nun sind alle Kolonien unter dem Rockschoß in heller Aufregeung, da es dort plötzlich gewaltig eng wird und “stinkt”. Stand jetzt soll der Vorposten der USA von den politisch degenerierten Vollpfosten (komisch, mir fällt da auch spontan das deutsche Außenministerium mit ein) wieder selbst gemanaged und vorallem finanziert werden! Was erlauben Trump!!!
Die Frage ob es vielleicht billiger käme, europäische “Friedenstruppen” an der russischen Grenze zu stationieren, ist “russischerseits” obsolet. Und ob die UN dorthin Truppen schicken kann hängt wiederum von der Finanzierung dieser Kontingente ab…auch dort wollen sich die USA schlanker machen.
Mein -zugegeben nicht von “Expertise” angekränkelter- Vorschlag für Europa: NATO abschaffen, das gesparte Geld nutzen um die Friedenstruppen der UN zu finanzieren. Sowie die Verteidigung der europäschen Länder weg von überteuertem US-Großgerät zur Präventiv”verteidigung” (wie atomwaffentauglichen F-35, Langstreckenraketen, Atomarsenale) auf Drohnen und Luftabwehr pur umrüsten.
Arthur Dent
22. Januar 2025 @ 11:01
Trump hat mehrfach deutlich gemacht, dass er dort aussteigt. Er sieht da kein Entwicklunspotiential. Der wird weder den Krieg weiter finanzieren, noch den Wiederaufbau. Alles Sache der Europäer. Die müssten ihre militärischen und finanziellen Anstrengungen verdoppeln. Und stehen ohne die USA gegen Russland da.
Anton Vogel
22. Januar 2025 @ 09:39
200.0000 “Friedens Soldaten” die man jederzeit gegen Russland hetzen kann in dem man einen False Flagg inszeniert ?
Für wie dämlich hält Selenskjy die Welt ????
Zum Glück ist Trump Realist genug und unsere Polit werden von Angst zurückgehalten.
Einzig Britannien und Frankreich wollen mit mischen. Das erinnert fatal an 1935 mit Polen……. Aber am Ende hat man Polen voll hängen lassen.
Marco Wenzel
22. Januar 2025 @ 08:58
Wovon träumt ihr nachts, Selenski, Trump, Scholz und Consorten? Rußland wird diesen Krieg gewinnen und auch entscheiden, wie es weitergeht. Wenn Trump in seinem Größenwahn glaubt, es reicht aus daß er Putin anruft und ihm sagt wie es weitergehen soll, He, Wladimir, paß auf, wir machen das jetzt so und so …. dann hat er sich getäuscht. Die Russen werden ihm noch zeigen wo der Bartl den Most holt.
Es wird keinen Waffenstillstand geben so lange es keinen Friedensvertrag gibt und die Ursachen des Konfliktes, die bei der Ukraine, der Nato und ihren europäischen Befehlsempfängern liegen, nicht ausgeräumt sind. Bis die faschisten aus der ukraine verschwunden sind und es eine unabhängige Regierung in der Ukraine gibt. Und es werden auch keine Nato Soldaten, getarnt als “Friedenstruppen” in der Ukraine mit Eiverständnis Rußlands dort patrouillieren. Für wie blöd haltet ihr uns eigentlich? Euch glaubt doch keiner mehr ein Wort, ihr habt gelogen und betrogen seit ihr geboren wurdet. Und ihr bleibt Lügner bis ihr tot seid.
Der Krieg geht entweder weiter bis zur bedingungslosen Kapitulation der Ukraine und bis alle Nato-Soldaten sich von dort verpißt haben oder es gibt einen nachhaltigen Friedensvertrag zu russischen Bedingungen. Und sonst gar nichts..
Thomas Damrau
22. Januar 2025 @ 08:13
200 000 Soldaten heißt nicht zwangsläufig 200 000 EU-/NATO-SoldatInnen. Putin wäre sicher nicht begeistert, wenn auf diese Weise die NATO klammheimlich Soldaten in der Ukraine stationiert. Deshalb erwarte ich, dass ein großer Teil der Friedenstruppen aus BRICS-Staaten und dem Globalen Süden kommen wird.
Die interessantere Frage:
Wer soll das bezahlen,
Wer hat das bestellt,
Wer hat so viel Pinke-pinke,
… ?
umbhaki
22. Januar 2025 @ 22:25
Nur so ein spontaner Gedanke: Vielleicht meint der Geldeintreibungsweltmeister Selenskyj ja auch „nur“, dass sein Verein die 200.000 Leute selber stellen kann. Die guten alten Unterstützer sollen einfach nur deren Ausrüstung und Gehälter zahlen.
Guido B.
22. Januar 2025 @ 08:13
Wer ist Selenski, dass er der EU, der NATO, den BRICS+ und der UNO ständig vorschreibt, was sie zu tun haben? Was ist die Ukraine, dass sie ständig Forderungen an die Welt richtet? Ein ehemaliger Berufsclown und Präsidenten-Darsteller eines bankrotten und korrupten Entwicklungslandes, das in die Hände von Bandera-Nationalisten gefallen ist, behandelt die Weltgemeinschaft wie Lakeien? Sind 8 Milliarden Menschen die Befehlsempfänger dieses größenwahnsinnigen Zwergs, der sich für den wichtigsten Politiker des Universums hält? Wie lange müssen wir diese peinliche Inszenierung noch ertragen? Man kann die Wörter „Selenski“ und „Ukraine“ nicht mehr lesen und hören, ohne Abscheu zu empfinden!
ebo
22. Januar 2025 @ 09:30
Das kommt davon, wenn man die Parole ausgibt, die Ukraine könne und müsse ganz allein entscheiden, wie es weitergeht. Genau das ist aber das Mantra der EU, auch Kanzler Scholz wiederholt es ständig. Diese “simulierte Souveränität” und seine Opferrolle – nutzt einer wie Selenskyj nun, um ständig neue Ansprüche zu stellen…
Helmut Höft
22. Januar 2025 @ 10:41
Genauso isses. Die Fragen nach Herrn S. (oder X oder Y) stellt sich nicht. Es ist die €U (ihr “Führungs”personal) die darum bittet: “Sag’ mir bitte was ich tun soll, wo’s lang geht!”
Dieses “Führungs”personal ist sogar zu blöde sich “anständig und ehrlich” zu bücken! mC
KK
22. Januar 2025 @ 14:00
“Man kann die Wörter „Selenski“ und „Ukraine“ nicht mehr lesen und hören, ohne Abscheu zu empfinden!”
Auch wenn ich ebo und seiner Replik zustimme, geht es mir da aber ganz ähnlich. Ich mag auch den einst von van Gogh in Bildern so gern genutzten und einst von mir geschätzten Komplementärkontrast blau-gelb nicht mehr sehen – ausser in den Bildern van Goghs vielleicht. Und wenn irgendjemand mal wieder “Slawa Ukrajini” sagt, bekomme ich Brechreiz – ganz besonders, wenn dies irgendwelche geschichtsvergessenen Politiker aus der EU tun!
Michael
22. Januar 2025 @ 07:44
Nicht vergessen: Selenskyj ist Komiker und Megalomane!