Juncker fordert Investitions-Programm

Nun ist es “endlich” soweit: Der Sieger der Europawahl, Juncker, hält seine Dankes- und Programmrede vor dem Europaparlament. Er spricht “in der Sprache des Weltmeisters” – deutsch.

Und was sagt er? Man solle nicht immer an der EU und ihren Entscheidungen herumkritteln. Alle EUropäer müssten die “gemeinsamen” Entscheidungen, die in Brüssel fallen, zu Hause verteidigen.

Außerdem fordert er eine umfassende Reformagenda. Sie soll auf den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft und des sozialen Dialogs beruhen und endlich wieder “Wohlstand für alle” sichern.

Bis Februar 2015 will er ein “anspruchsvolles Wachstumsprogramm” vorlegen und staatliche wie private Investitionen von 300 Mrd. Euro anstoßen, kündigt Juncker an.

Das klingt mehr nach Hollande als nach Merkel. Angeblich mosern ein paar Konservative schon, weil Juncker ihnen nicht wirtschaftsliberal genug ist… – Mehr hier und hier