EU-Parlament will auch Chat-GPT regulieren
Das Europaparlament will die sog. “Künstliche Intelligenz” an die Leine legen. Auch das vielbeachtete neue Chat-GPT soll reguliert werden – nur wie?
Die Verhandlungsführer des Binnenmarkt- und Innenausschusses stimmten dafür, den “Artificial Intelligence Act” an die nächste Verfahrensstufe weiterzuleiten. Einzelheiten werden zusammen mit den Mitgliedsstaaten ausgearbeitet werden müssen.
Die Vorschläge sehen vor, dass KI-Systeme nach ihrem Risikoniveau eingestuft werden. Systeme mit hohem Risiko würden zwar nicht verboten. Bei ihrem Einsatz wäre jedoch ein hohes Maß an Transparenz vorgeschrieben.
Die neuen Regeln sollen auch für Chat-GPT und andere generative Systeme gelten. Allerdings räumen Experten aus dem Parlament ein, dass sie von der Entwicklung überrascht wurden – und dass die neuen Chat-Bots nicht in ihr Risikoschema passen.
Vielleicht sollten sie bei der “KI” mal nachfragen, was man besser machen kann? Chat-GPT weiß ja auf alles eine Antwort…
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Man kann KI nicht regulieren oder „an die Leine legen“ – nur die Nutzer und Anwender, theoretisch jedenfalls.
Aber wir wissen doch, dass die Menschheit mehr als genug Exemplare hervorgebracht hat, die sich um Regeln nicht schert. Und das wird in solchen Massen und ablaufen, dass irgendweche Strafverfolger da gar nicht hinterherkommen werden, weil es in viel zu vielen Händen – nämlich nahezu allen – sein wird. Hinzu kommen die Probleme der Nachverfolgbarkeit im www.
Wer soll die Einghaltung solcher Regeln überwachen? Die Dienste etwa, die sich selbst jetzt schon an keinerlei Regel halten?