Die Sanktionen wirken – doch was bewirken sie?
Die Sanktionen gegen Russland beginnen nach den Worten eines EU-Vertreters zu wirken. Doch was bewirken sie, gibt es eine Strategie?
Der Rubel verliert an Wert, die Börse in Moskau ist geschlossen, Gazprom stürzt ab. Stolz preisen EU-Diplomaten in Brüssel die unerwartet schnellen Erfolge ihres neuen Wirtschaftskriegs.
Der weitet sich immer mehr aus. Nach den Oligarchen will sich die EU die Oligarchen-Familien, nach den Flughäfen die Häfen vorknöpfen. Auch Vermögensfonds sind kein Tabu mehr.
Offenbar wollen EUropäer und Amerikaner nicht ruhen, bis die russische Wirtschaft zusammenbricht und Kremlchef Putin an der Heimatfront in die Defensive gerät.
Doch was wird das bewirken? Wird eine Eskalation des Wirtschaftskriegs den Krieg in der Ukraine beenden und den Zaren zur Räson bringen? Bisher sieht es nicht danach aus, im Gegenteil.
Moskau hat die Angriffe auf die Ukraine ausgeweitet und zielt nun auch auf Städte und Wohnviertel. Zugleich kommen immer schrillere Warnungen vor einem Atomkrieg.
Die Eskalations-Spirale droht außer Kontrolle zu geraten, der Krieg könnte sich gefährlich ausweiten. Da würde man schon gerne wissen, welche Strategie der Westen eigentlich verfolgt.
Will er tatenlos zusehen, wie die Ukraine in Schutt und Asche gelegt wird, und gleichzeitig Russland in Grund und Boden sanktionieren? Das wäre eine Politik der verbrannten Erde – mit unabsehbaren Folgen für EUropa.
Geht es um einen “regime change” in Moskau, wie manche Äußerung (etwa aus Luxemburg) nahelegt? Auch das ist mit großen Risiken verbunden. Nach Putin könnte es noch schlimmer werden.
Mein Eindruck in Brüssel ist, dass die EU gar keine (eigene) Strategie hat. Sie ist bei den Sanktionen den USA gefolgt und verlässt sich auch nun, da es um Krieg und Frieden geht, auf die Vorgaben aus Washington.
Die EU-Diplomaten feiern Erfolge der Sanktionen – doch die entscheidende Frage, was das Ziel des Wirtschaftskrieges ist, und wie es danach weiter gehen soll, blenden sie aus.
Auf den naheliegenden Gedanken, einmal innezuhalten, um Verhandlungen zu erleichtern und einen Waffenstillstand zu bewirken, kommt in Brüssel derzeit niemand…
Siehe auch “So könnte die EU doch noch helfen”
Holly01
8. März 2022 @ 07:02
Die Sanktionen fressen Gehirne auf:
“ https://www.tagesschau.de/kommentar/putin-gas-oel-boykott-101.html “
DEM würde ich gerne antworten können ….
european
8. März 2022 @ 09:14
@Holly01
Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, die Lebensläufe der Kommentatoren durchzulesen, was oft durchaus erhellend bzw. selbsterklärend sein kann. So haben wir Wirtschaftsjournalisten, wie z.B. Rainer Hank, die nie Wirtschaft studiert haben oder über solche Qualifikationen verfügen. Er ist Hobbylibertärer in der Hayek-Gesellschaft, aber das war es dann auch. Seine Kommentare bzw. Artikel lassen dementsprechend auch zu Wünschen übrig.
Ganslmeier, der Kommentator hier, hat auch bisher nichts mit Wirtschaft zu tun gehabt und wagt einen Artikel, der weit über seinen Horizont hinausgeht. Es ist ja nicht mehr die Frage, wie teuer die Energieversorgung werden soll, sondern woher sie eigentlich noch kommen soll. Ganslmeier lässt jede mögliche Alternativversorgung vermissen.
Sowas hilft uns nicht.
Armin Christ
5. März 2022 @ 08:46
Die USA sind in diesem indirekten Krieg gegen EU und BRD ziemlich erfolgreich. Warum merkt denn keine/r unserer Politprominenz das ?
Seit Jahren „blättere“ ich im Internet auch in in USAmerikanischen Zeitungen – da ist dieser ganze Scheißkrieg nur von untergeordneter Bedeutung.
european
4. März 2022 @ 12:43
Die Sanktionen können auch in der Bevölkerung exakt das Gegenteil bewirken. Ich denke da nur an das Vorfeld vom Brexit, als sich hier in UK eine We-survived-the-war – Haltung unter Leave-Votern breitmachte. Noch ehe man sich versah, war die Kriegsrhetorik in breiten Teilen der Bevölkerung und der Medien. Davon ist nun allerdings keine Rede mehr. 😉
Eher eine große Ernüchterung.
Ein sehr differenzierender Artikel dazu ist heute auf Telepolis zu lesen. Geschrieben von Roland Bathon, einem langjährigen Russland-Beobachter und Autor. Sein jüngstes Buch “Putin ist nicht Russland’s Zar” sollte man vielleicht lesen, um mal zu erfahren, was in Russland eigentlich die Politik prägt. Aktuell wissen wir nichts darüber, weil sämtliche Berichte in unseren Medien dieses 140 Mio Volk verteilt auf 11 Zeitzonen auf einen einzigen Mann reduzierte. Ich habe das Buch noch nicht gelesen, habe allerdings die Befürchtung, dass es für uns alle nach Putin noch schlimmer kommen könnte. Was allerdings auf keinen Fall diesen Krieg rechtfertigt. Mir geht es eher um die Macht hinter der Macht.
https://www.heise.de/tp/features/Kontraproduktiv-Russland-Boykotte-ohne-Augenmass-6536643.html
Holly01
5. März 2022 @ 10:02
Die Rhetorik radikalisiert sich in Deutschland extrem.
Egal ob Medien, Politik oder sogar Privatleute, es ist immer verbaler Krieg.
Argumente zählen überhaupt nicht mehr nach Gewicht oder Wichtigkeit.
Es werden Ziele gesetzt und die werden durchgesetzt.
Egal ob Inzidenz, Impfquote, Einwanderungsquote, Rüstungsetat oder eben die ganze von den USA gesteuerte karre, die in der Ukraine in den Mist gefahren wurde.
Wir haben auch einige auffällige Wendehälse, die waren zum Meinungsaustausch in den USA. Die gingen mit ihrer Meinung hin und kamen mit deren Meinung zurück.
Es ist offensichtlich das die USA existenziell bedroht sind.
Die USA verhandeln auch nicht mehr, die fordern.
Die haben auch offensichtlich zu jedem eine Geheimdienstakte.
Geht es um die Existenz der USA geht es um die Existenz der Staaten die von der US garantierten Nachkriegsordnung abhängen.
In Deutschland ist die Ansage ganz klar: Fallen die USA, bleibt in Deutschland kein Stein auf dem anderen, die reißen uns mit.
Also überbieten sich Alle beim Kuschen und wetteifern beim Mitmachen beim Vasallen des Monats Wettbewerb.
Die Drohung ist nun einmal: Fallen die USA fällt der Dollar. Fällt der Dollar muss man die faulen Schulden abschreiben oder man muss in die USA zum Pfänden.
Da ist in der EU keiner der seinem Volk sagen will, das alles aus den letzten 80 Jahren weg ist.
Also schmeißen wir einer Menge schlechtem Geld eine Menge gutes Geld hinterher.
El Zorro
4. März 2022 @ 12:27
By the way: Polen ist das troianische Pferd der Angelsachsen in den Mauern Europas. Es hatte entscheidenden Einfluss auf die EU-Sanktionen gegen Russland. Letztlich zwang seine frühe Aufnahme in EU/NATO Russland dazu, mit der Kontrolle über die Ukraine ein weiteres Bedrohungspotenzial zu unterbinden. Verständlich, oder?
european
4. März 2022 @ 15:53
@Kostas Kipuros
Sie haben völlig Recht mit Ihren Einwänden. Wir messen schon lange mit unterschiedlichen Maßstäben.
Noch erschreckender ist die wirklich schonungslose Analyse von Glenn Greenwald, der sich zudem noch mit den Einflüssen bzw. Mechanismen von social media befasst und wie diese die Kriegspropaganda nicht nur einheizen, sondern durch, teilweise offenen Rassismus, zwischen guten und schlechten Opfern unterscheiden lässt. I.d.S. in der Ukraine, das sind Menschen wie wir und nicht irgendein Dritte-Welt-Land, was nichts anderes heißt, dass es völlig ok war, in den Irak einzumarschieren, wir es aber hier mit einem Angriff auf “Brüder und Schwestern” zu tun haben. Es gibt Kräfte in USA und auch in Europa, die schon mit den Hufen scharren, um endlich aktiv ins Kriegsgeschehen einzugreifen. Seitens Politik, Militär und auch Medien. Selbst deutlich links orientierte Hosts, wie z.B. James O’Brien von LBC.
https://www.youtube.com/watch?v=eH5pVpNE520
Er bezieht sich auch auf Berichte und Gespräche aus 2016, in denen John McKain den Ukrainern aktive militärische Unterstützung zugesagt hat, im Kampf gegen das “böse russische Regime”. Die Gespräche werden gezeigt und man kann zuhören.
Nach wie vor ist mein Eindruck, dass die Ukrainer vom Westen hereingelegt wurden, teilweise absichtlich, teilweise unabsichtlich.
Der Krieg ist nicht entschuldbar, aber uns fehlen wichtige Informationen darüber, wie wir hier hingekommen sind. Ein Krieg beginnt nicht mit der ersten Bombe.
Kostas Kipuros
4. März 2022 @ 11:45
Täuscht der Eindruck oder ist es so, dass bei der Beurteilung der russischen Invasion
bei allem berechtigten Entsetzen inzwischen irgendwie die Maßstäbe durcheinander geraten? Der ständige Bezug etwa auf die geheimdienstliche Vergangenheit von Putin ist wohlfeil, weil damit außer Blick gerät, dass George Bush von 1976 bis 1977 Direktor der CIA war, was aber offensichtlich seiner Karriere bis ins Präsidentenamt der USA (1989 bis 1993) nicht hinderlich war. In seine Amtszeit fallen übrigens keinesfalls nachhaltig in Erinnerung gebliebene Friedensinitiativen, sondern ganz im Gegenteil die Invasion in Panama inklusive Verhaftung von Präsident Noriega (mit dem Washington zuvor rege Geschäfte betrieb), der im Januar 1991 begonnene US-geführte Krieg gegen Irak und der Eingriff von US-Truppen 1992 in Jugoslawien. Sei Sohn setzte diese Serie bekanntlich übereifrig fort. In keinem dieser Fälle gab es Sanktionen, Boykotte oder irgendwelche anderen vergleichbaren internationalen Maßnahmen. „Schnee“ von gestern? Nehmen wir das einmal an. Doch was ist – um im Bilde zu bleiben – mit dem „Schnee“ von heute? Während die Sanktionen gegen Russland gar nicht umfassend genug sein können, bombardiert das Nato-Mitglied Irak und Syrien, bombardiert Saudi-Arabien den Jemen – mit dem Ergebnis, dass die UNO immerhin von der größten humanitären Katastrophe weltweit spricht, während Marokko noch immer Teile der Westsahara okkupiert.
Wer jetzt Sanktionsmaßnahmen gegen Russland in einem noch nie da gewesenen Maß befürwortet, sollte zumindest glaubhaft nachweisen, dass der ohne Zweifel völkerrechtswidrige und allein schon deshalb zu verurteilende Überfall auf die Ukraine auch einen noch nie da gewesenen Präzedenzfall darstellt. Wenn etwa Bärbock meint, sie sei in einer neuen Welt aufgewacht, möchte man doch zu gern wissen, in welcher sie denn eingeschlafen ist? In einer Welt ohne Kriege – und zwar vor allem der USA gegen Länder, die die USA nicht angegriffen haben – kann es ja wohl nicht gewesen sein. Aber auch hier endet die westliche Doppelmoral nicht. Denn es wird – leider – auch den „Schnee“ von morgen geben, in Form von Kriegen um Ressourcen, Einfluss-Sphären und Vorherrschaft. Oder glaubt irgendwer ernsthaft, der russische Krieg – wie auch immer er ausgehen mag – wird der letzte sein und eine russische Niederlage führe uns ins Reich des ewigen Friedens? Werden all jene Regierungen, die jetzt drakonischste Maßnahmen gegen Russland fordern, dann auch das komplette Register anwenden? Und wird unsere Empörung als Bürger genauso groß sein? Wer kann wirklich ausschließen, dass die USA, um ihren globalen Herrschaftsanspruch durchzusetzen, in Zukunft auf militärische Optionen verzichten? Und wenn nicht, verbannen wir dann auch Jazz- und Blues-Musik, indizieren US-Literatur, -Medien und -Filme, boykottieren US-Festivals und fordern öffentliche Bekenntnisse gegen die USA? Oder gar die Ermordung der dafür verantwortlichen Politiker (Asselborn)? Man sollte sich schon einmal vergegenwärtigen: Noch nicht einmal während des US-Krieges gegen Vietnam mit schätzungsweise ein bis zwei Millionen Toten wäre ein öffentlicher Aufruf eines vietnamesischen Politikers zur physischen Liquidieren von Johnson und Nixon denkbar gewesen.
Wenn Bärbock nun den Ruin der russischen Wirtschaft zum hehren Ziel erhebt, weiß sie dann wirklich, was sie sagt? Die russische Wirtschaft „ernährt“ nämlich nicht nur Oligarchen, sondern stellt die Lebensgrundlage von 145 Millionen Bürgern dar. Ihnen bewusst und zielgerichtet die Basis zu entziehen, mithin den Großteil eines Volkes in den Ruin treiben zu wollen und gleichzeitig zu behaupten, eine humanitäre Katastrophe beenden und wertebasierte sowie feminine Außenpolitik betreiben zu wollen, erfüllt den kompletten Tatbestand einer gipfellosen Heuchelei.
Holly01
4. März 2022 @ 11:29
DAS ist nun wirklich unter aller Sau:
” https://augengeradeaus.net/2022/03/ukraine-russland-nato-sammler-3-maerz-2022/ ”
DAS ist die Hilfe? Echt jetzt? DAS? “Strela” ???? Haben wir keine Hinterlader mehr?
El Zorro
4. März 2022 @ 09:53
Der Sanktions-Wahnsinn gegen RU wird – im Wesentlichen – drei Dinge verändern:
1. Die EU, allen voran D, befördert sich selbst in eine epochale Stagflation.
2. Die Welt teilt sich in zwei große ideologisch/ökonomische Machtblöcke.
3. Der vom MS getriebenen Irrsinn ist Steilvorlage für die De-Dollarisierung.
Kleopatra
4. März 2022 @ 09:13
Wenn die russische Führung zu Verhandungen bereit wäre, könnte sie die immer problemlos bekommen. Die Wahrheit ist, dass sie ihr Programm, die gesamte Ukraine militärisch zu kontrollieren und etwaige Anführer eines Widerstandes zu ermorden (das ist die einzige plausible Interpretation des Putinschen Schlagwortes “Entnazifizierung”. Politisch Missliebige “Nazis” zu nennen, ist ein Standard früher der sowjetischen, heute der russischen Propaganda; und die sowjetischen Geheimdienste, aus denen Putin hervorgegangen ist, haben nie vor Mord und Scheußlichkeiten zurückgeschreckt) unbeirrt durchziehen will. Da sie sich nicht durch Vernuft bewegen lassen, bleibt nur die Hoffnung, dass Russland durch einen wirtschaftlichen Zusammenbruch wenigstens geschwächt wird.
Holly01
4. März 2022 @ 10:23
Das russische Militär “räumt” noch auf.
Der Kessel nördlich von Kiew scheint noch zu stehen, das heißt, da ist noch Gegenwehr.
Die Kräfte (dieser 60km Konvoi nördlich von Kiew) die diesen Kessel nach Süden absichern und eine Flucht nach Kiew verhindern warten ja noch.
Ich denke diese Einheiten werden östlich an Kiew vorbei zum östlichsten Ausläufer des Dnjepr vorstoßen und von dort spalten die den mittleren Kessel, der zwischen dem Dnjepr und den Donbass liegt.
Wie es in der Oblast Odessa aussieht kann ich nicht herausfinden.
Die Verbindung zwischen der Krim und dem Donbass haben die Russen geschlossen.
Von den Nationalisten kommt keiner über das Meer weg.
Ein Durchbruch zum Dnjepr scheint mir eher schwierig.
Bevor die Russen da “fertig” sind wird es keine Gespräche geben.
Deutschland hat für den Blitzkrieg gegen Polen 4 Wochen gebraucht.
Polen vor vor dem WKII erheblich kleiner und ein Teil wurde von Russland besetzt.
Polens Armee war zu dem Zeitpunkt auch erbärmlich ausgerüstet, also kaum Fähig wirklich Widerstand zu leisten und die Briten haben den versprochenen Beitrag nicht geleistet.
Da liegen die Russen mit der erheblich anspruchsvolleren Aufgabe nicht so schlecht “im Plan”.
Wenn die USA keine Flugverbotszone einrichten, räumen die Russen diese Kessel einen nach dem anderen ab und reiben die Nationalisten da auf.
Das die Russen es nicht eilig haben, sieht man an dem Konvoi nördlich von Kiew (so was geht nur bei völliger Lufthoheit) und daran das man Mariupol einfach eingekesselt hat ohne da anzugreifen.
Die arbeiten ihre “Hitliste” ab.
ebo
4. März 2022 @ 10:31
Die Amis waren in ihrem Blitzkrieg im Irak auch nicht schneller. Heute tun sie so, als sei der Russe lahm 😉
Die Wahrheit ist, dass der Krieg erst in der 2. und 3. Woche in die entscheidende, d.h. brutale, Phase geht.
Holly01
3. März 2022 @ 21:59
Die Sanktionskrieger lassen den Handel mit Lebensmitteln und Energie weiter laufen.
Sobald es weh tut, wird man auch wieder Rohstoffe aus Russland kaufen.
Die knallharten Amis haben schon verlauten lassen: Der Handel mit ÖL darf auf keine Fall behindert werden (behindert? ja ich finde das eine gute Wortwahl).
Der Rest ist Quatsch.
Der Börsenwert von Gazprom ist genau so unerheblich, wie die temporären Börsenkurse in Moskau. Sollte es Probleme bei der Refinanzierung geben, springt doch sowieso der russische Staat ein.
Der Außenwert des Rubel gegenüber den Währungen der “Wertegemeinschaft” ist etwa so interessant wie der Wetterbericht von gestern.
Es gibt ja kein Handelsvolumen in Rubel.
Die Russen bekommen keine Euro oder Dollar mehr bei der Bank? Hui, das wird wie viele Menschen betreffen 0,1%? Die werden vorgesorgt haben und sitzen in schweizer Franken, norwegischen oder dänischen Kronen oder direkt in yuan.
Aber ja es gibt auch Verlierer. Der Urlaub an der Schwarzmeerküste fällt aus.
Schwer zu ertragen so ein Blödsinn, wirklich schwer mit anzusehen.
Was aus den Sanktionen der FED und der EZB wird ist schwer einzuschätzen.
Die Guthaben von Notenbanken im Tagesgeschäft einzufrieren, ist schlichtweg dumm.
Damit tun sich diese beiden Institute keinen Gefallen, es untergräbt ihre Zuverlässigkeit erheblich.
Damit unterliegt die Währung und die Zentralbank der Politik, was ja angeblich “schlimm” ist.
Wieso machen wir jetzt eigentlich den ganzen Unsinn, von dem wir immer behauptet haben das tun nur totalitäre Diktaturen?
Ist das die Zeitenwende, das wir jetzt totalitär sind und bleiben, dann war Covid kein Ausrutscher sondern der Anfang von etwas Neuem?
Ist das die neue Wirklichkeit?
Irgend ein Hintern will etwas, gibt das bei der Politik in Auftrag und die setzen das Totalitär durch?
Ich glaube nicht das mir das gefällt, ne echt nicht.