Die gute Nachricht: Baerbock liebt von der Leyen

Wer hätte das gedacht: Die grüne und “feministische” Außenministerin ist ein Fan der schwarzen und “inklusiven” Kommissionspräsidentin.

Dies gesteht Baerbock in einem Gastbeitrag für das “Handelsblatt”. “Das Jahr 2024 geht zu Ende – und die mächtigste Frau Europas heißt Ursula von der Leyen”, schreibt sie. “Das ist eine gute Nachricht.”

VDL habe in den letzten fünf Jahren als Präsidentin der Europäischen Kommission bewiesen, dass sie Europa in diesen Zeiten zusammenhalten und stärken kann.

Und sie vergesse nie, “dass wir unser europäisches Freiheits- und Friedensprojekt weiterentwickeln müssen, wenn wir es erhalten wollen.”

Einspruch, Euer Ehren! In den letzten fünf Jahren ist EUropa in fast allen Bereichen zurückgefallen. In der Coronakrise wäre die EU fast zerbrochen – und es war nicht VDL, die sie gerettet hat.

Vom “Freiheits- und Friedensprojekt” ist auch nicht viel übrig. Die EU wurde umprogrammiert – zum Regulierungs- und Rüstungsprojekt. Neuerdings wird sie sogar auf Krieg getrimmt.

Aber das findet Baerbock ja gut. So gut, dass sie nun schon an einer schwarz-grünen Koalition in Deutschland bastelt. Passt!