Man stelle sich vor…
…die Orban-Mauer stünde an der Südgrenze der USA. Das Weber-Zitat hätte ein führender Trump-Anhänger gesagt. Und das Dobrindt-Manifest wäre bei “Breitbart” erschienen…
Was hätte das für Wellen in den deutschen Medien geschlagen? “Spiegel”-Aufmacher, “SZ”-Videoanalyse, Tagesschau-Kommentar – und natürlich breite Verurteilung durch Merkel & Co.
Doch nichts von alldem. Zumindest in Deutschland hat man sich offenbar daran gewöhnt, dass Trump der Trottel ist, und Merkel die unschuldige “Führerin der freien Welt”, die über unsere Werte wacht…
…selbst wenn sie von ihren eigenen Leuten verhöhnt werden. Bleibt zu hoffen, dass nun bald die “finale Lösung der Koalitionsfrage” kommt – mit einem klaren Nein der SPD!
P.S.: Das mit der “finalen Lösung” ist eine Anspielung auf Weber, mit den Nazis hat das nichts zu tun! Das sei hier in aller Klarheit festgehalten…
„Wer ihm dabei allerdings „irgendwelche Assoziationen“ unterstelle, sei „unredlich“. Das Zitat hatte empörte Reaktionen in den sozialen Netzwerken aus gelöst.“
Wobei unredlich für die Betroffenheits-Schauspieler noch eine sehr milde wortwahl ist.
Früher waren Faschisten Braun, heute haben sie andere Farben. Ihre Schlägertruppe trägt schwarz. Die Methoden haben sich nicht sehr geändert.