Coronakrise: Wird auch 2022 noch geimpft?

Wegen der Coronavirus-Mutationen könne es sein, dass „wir über längere Jahre immer in der Lage sein müssen zu impfen“, sagte Bundeskanzlerin Merkel nach dem ersten Tag des EU-Gipfels.

Sie erwarte vermehrtes Testen, bevor gelockert wird. Dies meldet die „Welt“. Das war aber auch schon die einzige nennenswerte Neuigkeit vom Corona-Sondergipfel.

Konkrete Schritte zur Aufhebung des Dauer-Lockdowns wurden ebenso wenig angekündigt wie ein Ende der EU-rechtswidrigen Grenzkontrollen.

Auch beim Impfpass, auf denen viele gehofft hatten, geht es kaum voran. Erst einmal soll die EU-Kommission ein Konzept für einen digitalen Ausweis ausarbeiten.

Das kann drei Monate dauern, hieß es in Brüssel. Danach wollen die EU-Chefs darüber nachdenken, ob und wie der Pass genutzt werden kann.

Das gemeinsame System könnte pünktlich zur Sommersaison einsatzbereit sein – oder auch nicht. Wir kennen das ja schon von der Tracing App.

Fazit: Man hätte sich diese Videokonferenz auch sparen können – es kam alles wie erwartet, die EU hält die Bürger weiter hin. – Mehr hier