Brüssel legt sich mit Israel an
Mitten im Konflikt um Syrien, die Türkei und den Nahen Osten legt sich die EU-Kommission nun auch noch mit Israel an – durch Einführung einer Kennzeichnungspflicht für Produkte aus den besetzten Gebieten.
Verbraucher in der EU können künftig anhand der neuen Kennzeichnung entscheiden, ob sie Obst, Gemüse und Kosmetika aus jüdischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten kaufen wollen – oder lieber nicht.
Israel protestierte scharf und berief sofort die EU-Botschafter ein. Das israelische Außenministerium sprach von einem „merkwürdigen und empörenden Schritt“, der eine Doppelmoral der Europäischen Union aufdecke:
„Warum beschließt die Europäische Union diese Maßnahme ausgerechnet gegen Israel, während sie 200 andere territoriale Konflikte auf der Welt ignoriert?“
Gute Frage. Leider antwortet die EU nicht politisch – z.B. mit Verweis auf den gescheiterten Friedensprozess und die illegale Besetzung durch Israel. Stattdessen verweist sie auf Binnenmarkt und Verbraucherrechte… – Mehr zur Nahostkrise hier
Hartmut Lau
11. November 2015 @ 13:03
Bruder Jacob, warum lamentierst Du? Es ist Dir doch bekannt, dass Dein Bruder Esau, dein Joch von seinen Schultern streifen wird. Solltest Du, Bruder Jacob, Esau daran hindern, so hat Dein Gott Jahve Deine Ausrottung prophezeit!
Bruder Jacob, wirst Du deinem Gott dienen? Entscheide Dich!