„Zum Glück kein Wirtschaftsnobel“

Brüssel lästert über den Friedensnobelpreis. Kommissionschef Barroso und Ratspräsident Van Rompuy seien wohl kaum die richtigen Kandidaten, um die Ehrung in Oslo entgegenzunehmen, mosern Journalisten und Diplomaten. Die EU habe es nicht einmal geschafft, den Beitrittskandidaten Türkei im Zaum zu halten, heißt es kurz vor einem Treffen der EU-Außenminister in Luxemburg.  Die Iran-Politik sei ein Desaster – dabei wollte die EU dort nach dem Irak-Krieg zeigen, wie man Konflikte friedlich beilegt. Wenigstens habe die EU nicht den Wirtschaftsnobelpreis bekommen, lästern Ökonomen. Mehr zum Thema hier.