Trauer um Wolinski & Co.

“Je suis Charlie”: Unter diesem Motto haben Mittwoch Abend Zehntausende in Frankreich und in Europa gegen den Terroranschlag beim Satireblatt “Charlie Hebdo” protestiert.

Auch die EU hat sich der Trauer angeschlossen. Das ist gut so – selbst wenn Juncker & Co. bisher nicht gerade als aktive Verteidiger der Meinungsfreiheit aufgefallen sind.

Sie haben weder energisch gegen die Knebelgesetze in Ungarn protestiert noch die neue Sex-im-Internet-Zensur in UK angeprangert.

Sorgen machte man sich in Brüssel bisher nur wegen möglicher Rückkehrer des “Islamischen Staat”. Doch offenbar hat man nicht die richtigen Schlüsse gezogen. Bitter.

Siehe auch “Schlafwandler am Feuerring” und “Es drohen viele IS”