Terrorgefahr aus Syrien
Der Bürgerkrieg in Syrien wird zunehmend zur Gefahr für die EU. Dies zeigt die Festnahme eines ehemaligen Syrien-Kämpfers aus Frankreich, der einen Terroranschlag in Brüssel verübt haben soll.
Bei dem Anschlag waren vor zehn Tagen drei Menschen im Jüdischen Museum erschossen worden. Der Tatverdächtige schweigt; er gilt als radikaler Islamist.
Nach Angaben von “Le Monde” kämpfen 1000 bis 2500 Islamisten aus EU-Ländern in Syrien an der Seite der Aufständischen. Oft sind es junge Moslems aus Problemvierteln.
Belgien hat proportional einen besonders hohen Anteil an Syrien-Kämpfern. Aber auch Frankreich und Deutschland machen sich Sorgen. Nun wollen sie ihre Zusammenarbeit ausweiten.
Sinnvoller wäre es allerdings, alles zu tun, damit das Töten in Syrien endet. Stattdessen hat sich die EU darauf verlegt, den so genannten “Anti-Terror-Kampf” in der Ost-Ukraine zu unterstützen… – Mehr dazu hier
Marcel
2. Juni 2014 @ 20:06
Da sieht man mal, dass Grenzkontrollen einen Sinn haben.
luciérnaga rebelde
2. Juni 2014 @ 19:09
Fragt mal den Kriegshetzer und Modephilosophen BH(V)L: der weiss bestimmt Bescheid…
Arnould
2. Juni 2014 @ 15:17
Wir haben ein grosses Problem hier: kein Gesetz wird gebrochen wenn junge Leute irgendwohin gehen, um zu kämpfen. Wenn sie zurück kommen, sind einige verloren. Aber was kann man machen, bevor diese Gesetze verletzt haben? Am Radio heute morgen will Marine Le Pen die in “spezial Gefängnisse” einsperren. Oder ein bekannter Journalist an unseren Minister des Innern: “Bitte, fangen Sie die alle!”. Das böse Wort wird aber noch nicht ausgesprochen: Konzentrationslager.