Tapering trifft Türkei (und Euroland?)

Die Drosselung der Geldflut durch die US-Notenbank Fed (“Tapering”) trifft den EU-Beitrittskandidaten Türkei besonders hart. Trotz einer Zinserhöhung geht die Kapitalflucht unvermindert weiter.

Nun machen Gerüchte die Runde, die Türkei könne Kapitalverkehrskontrollen einführen, um den Abfluss zu stoppen. Insider weisen dies zwar zurück. Bisher hat nur das Euro-Krisenland Zypern den Kapitalfluss beschränkt.

Doch klar ist, dass die Krise außer Kontrolle geraten ist. W. Münchau schreibt von einem “perfekten Sturm”, der bald auch die Eurozone treffen könnte. Nach den BRICs müssten dann wohl auch wieder die PIGS zittern…

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