Shitstorm gegen TTIP-Sponsoren

20.000 Dollar für ein Projekt zugunsten des umstrittenen Freihandelsabkommens TTIP: Offenbar glaubte die US-Botschaft in Berlin, dies sei ein tolle Idee. Doch weit gefehlt.

Stattdessen geht nun ein Shitstorm über die amerikanischen TTIP-Sponsoren nieder, wie “Euractiv” berichtet. Zitat:

“@US-Botschaft: eure Freihandelsabkommen-PR wird das Projekt nicht retten, egal wie viel Geld ihr bezahlt”, schreibt ein Twitter-User. Ein anderer twittert: “@ US-Botschaft hier ist mein Vorschlag: Demokratie war noch nie so billig: sie steht zum Verkauf für nur 545 Euro pro Jahr pro Haushalt!” Ein dritter bezweifelt gar die Ernsthaftigkeit des Aufrufs der US-Botschaft: “Zuerst dachte ich, die #TTIP-Kampagne der US-Botschaft sei Satire…”

Tja, das war wohl ein Eigentor. Die Amerikaner zahlen nun den Preis dafür, dass Kanzlerin Merkel TTIP zwar heimlich unterstützt, öffentlich aber auf Tauchstation gegangen ist… – Mehr hier