Schlag gegen “freie” Medien in der Ukraine, Georgien und Moldau

US-Präsident Trump will die Regierungsagentur USAID abwickeln und Hilfsgelder streichen. Das hat unerwartete Nebenwirkungen bei den EU-Beitrittskandidaten in Osteuropa.

Offiziell gingen Hilfsgelder aus Washington an uneigennützige humanitäre Organisationen und unabhängige Medien.

Doch in Wahrheit hat USAID mit Milliardenzahlungen dafür gesorgt, dass sich die Zivilgesellschaft in Osteuropa am “freien Westen” orientiert.

Nun hat die Trump-Administration die Hilfen eingestellt – und siehe da: Viele Medien und NGO rutschen in die Krise.

In der Ukraine sollen bis zu 90 Prozent der “unabhängigen” Nachrichtenproduzenten Geld aus den USA bekommen haben, in Georgien und Moldau sieht es nicht viel besser aus.

Ohne die US-Hilfe können sie kaum weitermachen. Nun herrscht Katzenjammer.

Betroffen ist auch die EU, die in Osteuropa um neue Mitglieder wirbt und dafür wohlgesonnene Medien braucht. Doch Brüssel sieht sich außerstande, die US-Hilfe zu ersetzen…

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