“Ownership of reforms”

Rund drei Stunden dauerte der Minigipfel mit dem griechischen Premier Tsipras. Er wurde wie ein Bittsteller behandelt, konnte aber doch zwei kleine Erfolge verbuchen.

Zum einen gestehen die Präsidenten von Rat, Kommission und Eurogruppe dem Syriza-Politiker zu, die “ownership of reforms” zu behalten – allerdings im Rahmen der Einigung vom 20.2.

Zum anderen sollen die politischen Gespräche weiter in Brüssel stattfinden, die Troika soll nur für “fact-finding missions” zuständig sein.

Diesen kleinen Erfolgen steht jedoch eine riesige, womöglich fatale Niederlage gegenüber: Rasche Finanzhilfen wird es nicht geben. Dabei war es das, was Tsipras eigentlich wollte…

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