LuxLeaks: Luxemburg mauert
Am Montag reist der Sonderausschuss des Europaparlaments zur LuxLeaks-Affäre nach Luxemburg. Doch die geplante Aufklärung erweist sich schon im Vorfeld als schwierig.
Denn ausgerechnet der für die umstrittenen “tax rulings” (Steuerbefreiungen) zuständige, mittlerweile pensionierte Steuerbeamte M. Kohl spielt nicht mit. Und die Regierung auch nicht.
Monsieur Kohl sei nicht auffindbar, berichtet der linke Europaabgeordnete F. De Masi. Die Regierung habe mitgeteilt, dass sie seinen Aufenthaltsort nicht kenne – dabei stehe er im Telefonbuch:
#Luxleaks#TAXE unable to interview Monsieur Ruling M Kohl in #Luxembourg since lux. couldnt provide contact. Well Kohl is in the phonebook
— FabioDeMasi (@FabioDeMasi) 15. Mai 2015
Tja, bei so viel Kooperationsbereitschaft dürfte am Montag wohl nichts herauskommen. Unser Finanzminister Schäuble will bisher auch nicht mit dem Ausschuss zusammenarbeiten… – Mehr zur LuxLeaks-Affäre hier
Johannes
16. Mai 2015 @ 17:14
Das EU-Parlament und die EU zeigen ihre wahres Gesicht, sie hassen uns kleine Bürger und haben nur noch Banken und Konzerne im Kopf, und da spielt es auch keine Rolle das die Grünen oder vllt. sogar die SPD kritik anmelden, DIE machen bei dem “Spielchen” in Brüssel immer mit wenn es ernst wird.
Die EU selbst ist dank CDU/CSU und SPD anti-europäisch geworden, EU-feindlich, sowas muss abgeschafft werden, oder ist EU-Feindlichkeit das neue Pro-EU sein, liebe SPD-Anhänger??? *hahahahaha
Baer
16. Mai 2015 @ 14:42
Einfach nur einsperren ,solche Verbrecher gehören in den Knast!!!
Alle Politikdarsteller müssen für ihr Versagen persönlich zur Rechenschaft gezogen werden( auch mit dem privaten Vermögen haften),nur wer will dann noch in die Politik.
Feudalherren braucht niemand -hoffentlich begreifen das die Menschen endlich.