Luxemburg und Irland mauern

Zu Beginn des EU-Gipfels zeichnen sich keine Fortschritte im Kampf gegen die Steuerflucht ab. Luxemburg und Irland mauern. Selbst das bescheidene Ziel, bis Jahresende weiterzukommen, wackelt.

Luxemburgs Premier Juncker sagte, er wolle keinen festen Termin zur Umsetzung der Zinsbesteuerungsrichtline akzeptieren. Erst müsse die EU in Verhandlungen mit der Schweiz eintreten.

Und der Ire Kenny betonte, das irische Steuerregime sei mit EU-Recht vereinbar und werde nicht geändert. Zuletzt war der Computerhersteller Apple unter Druck gekommen, weil er in Irland Steuern spart.

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