Gipfel der Vorwürfe
Eigentlich hätte es diesen Sonder-Balkan-Gipfel gar nicht geben dürfen. Kanzlerin Merkel und Kommissionschef Juncker hatten ihn einberufen – gegen den Willen von Gipfelchef Tusk. Nun hagelt es Vorwürfe.
Dies könne „der Anfang vom Ende der EU und von Europa als solches“ sein, warnte Sloweniens Regierungschef Cerar. Brüssel müsse endlich handeln und seinem Land helfen.
Das Treffen mache one die Türkei überhaupt keinen Sinn, schimpfte Griechenlands Tsipras. Griechenland müsse endlich mehr tun und riesige Flüchtlingslager für 50.000 Menschen aufbauen, forderte Merkel.
Derweil drohten Kroatien, Bulgarien und Rumänien, ihre Grenzen dicht zu machen, wenn Deutschland sich weiter abschotten sollte. Doch genau das ist der Plan – auch wenn dies niemand ausspricht.
Der Balkan soll zu einer riesigen Transitzone vor den Toren Deutschlands (und Bayerns!) werden… – Mehr zu Merkels unausgesprochenem Schwenk in der Flüchtlingspolitik hier
OXIgen
25. Oktober 2015 @ 23:34
Diesem Europa, dass es zulässt, von einer deutschen Kamikaze-Kanzlerin auf einem irrsinnigen Ego-Trip zugrunde gerichtet zu werden, braucht niemand mehr eine Träne nachzuweinen. Jahrelang hat man Muttis Machtwahn und ihre undurchschaubaren Alleingänge hingenommen, zum Lamentieren ist es jetzt (fast) zu spät. Vielleicht muss ja dieses unselige EU-Gebilde endlich zerfallen, bevor noch größerer Schaden angerichtet wird. Die Völker Europas wären ohne diesen Wahnsinn besser dran, allen voran die des Südens.
Der arme Balkan als riesiges Internierungslager, aus dem sich das reiche Deutschland die für den Arbeitsmarkt oder politische Zwecke “verwertbaren” Migranten herauspickt als Ausblick auf unser künftiges Europa? Die deutsche Kolonie Griechenland, ohnehin bald Sonderwirtschaftszone, auf Jahrzehnte eine Transitzone für Lohnsklaven? Wer in aller Welt kann sowas zulassen? Höchste Zeit, diese Schreckensherrschaft zu beenden.