EU senkt Konjunkturprognose

Na, wo bleibt der Aufschwung? Während “SPON” schon wieder eine “Trendwende”verkündet (die wievielte eigentlich), hat die EU-Kommission ihre Prognose für 2014 gekappt.

Statt wie bisher erwartet um 1,2 Prozent soll die Wirtschaft in der Eurozone nur noch um 1,1 Prozent wachsen. Das reicht nicht, um die Rekord-Arbeitslosigkeit zu senken – sie verharrt bei 12,2 Prozent.

Die Schuld gibt Währungskommissar Rehn diesmal den Schwellenländern, die weniger als erwartet wachsen. Die einseitige EU-Sparpolitik hingegen, die sogar der IWF kritisiert, wäscht der Finne rein: die Konsolidierung müsse weiter gehen.

Wenn er dabei bleibt, wird Rehn seine Prognose im nächsten Frühjahr erneut nach unten revidieren müssen – schließlich lag er bisher immer daneben. Mehr hier