EU-Kommission lässt Fragen zum “Katargate” unbeantwortet
Im “Katargate” spielt die Nichtregierungsorganisation “Fight Impunity” eine zentrale Rolle. Dort haben auch frühere Mitarbeiter der EU-Kommission mitgearbeitet. Doch die Brüsseler Behörde lässt Nachfragen unbeantwortet.
Im “Ehrenvorstand” der NGO saßen u.a. die frühere EU-Außenbeauftragte Mogherini, Ex-Innenkommissar Avramopoulos sowie diverse andere EU-Politiker. Mehrere Journalisten wollten nun wissen, was die EU-Kommission davon halte.
Doch der Sprecher von Kommissionschefin von der Leyen wich aus. Die “Abkühlphase” der ehemaligen Kommissare sei abgelaufen, danach müssten sie keine Rechenschaft mehr ablegen. Deshalb könne er die Fragen leider nicht beantworten.
Klar scheint, dass Mogherini und Avramopoulos für die NGO nützlich waren. Sie verliehen der Gründung des ehemaligen EU-Abgeordneten Panzeri die notwendige Glaubwürdigkeit und dürften auch die eine oder andere Tür geöffnet haben.
Panzeri ist der Hauptverdächtige im “Katargate”, der belgische Staatsschutz hat sogar seine Wohnung überwacht. Ihm werden nicht nur Connections nach Katar, sondern auch nach Marokko nachgesagt…
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P.S. Ex-Kommissar Avramopoulos will im letzten Jahr 60.000 Euro von “Fight Impunity” erhalten haben. Wofür eigentlich? Seit wann werden Ehrenämter so fürstlich bezahlt?
KK
19. Dezember 2022 @ 14:30
Die EUCO hat doch sicher per – allerdings verlorengegangener – SMS geantwortet…
“Im “Ehrenvorstand” der NGO saßen u.a. die frühere EU-Außenbeauftragte Mogherini, Ex-Innenkommissar Avramopoulos sowie diverse andere EU-Politiker.”
“Saßen”, das heisst in der Vergangenheit bzw. doch immerhin schon längere Zeit?
So lange ist doch zB Mogherini noch gar nicht raus aus ihrem Job, dass da in der Vergangenheit schon genug “abgekühlt” gewesen wäre, oder?
So langsam wird es echt lächerlich… alle in den Sack des Weihnachtsmanns und mit dem Knüppel von Knecht Rupprecht drauf, es wird wohl immer die richtigen treffen.