EP und Rada im Gleichtakt für – was?
Das EU-Parlament in Straßburg und die Rada in Kiew haben gleichzeitig – um Punkt zwölf Uhr – für das heftig umstrittene und in letzter Minute um den Freihandel amputierte Assoziierungsabkommen gestimmt.
Damit ist die Ukraine nun offiziell Partner der EU – trotz Staatsbankrott, Bürgerkrieg und Mauerbau. “Historisch” sei das, sagte EU-Parlamentspräsident Schulz, nun müsse man nur noch Russland ins Boot holen.
Nun ja, erstmal sollten sich die Abgeordneten lieber auf ein gemeinsames Ziel einigen. Die Ukrainer sehen das Abkommen nämlich nur als ersten Schritt in die EU, Berlin und Brüssel lehnen das (noch?) ab.
Es ist nicht der einzige Widerspruch in der EU-UA-Politik… – Mehr hier
Anscheinend war es Frau Harms heute nicht historisch genug. In ihrer unnachamlich obsessiven Attitüde meinte sie, die Abwesenheit von Ashton und Schulz im Parlament sei unerträglich. Die Verbindung Harms-Ukraine nimmt schon religiöse Züge an. Kann man die nicht zu ihren faschistoiden Freunden nach Kiew outsourcen?