Die gute Nachricht aus Brüssel: Von der Leyen feiert die Ukraine
Doch, es gibt sie noch – die guten Nachrichten aus Brüssel. Heute: Eine Botschaft von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zum Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine.
🇪🇺🇺🇦 We are with you.
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) February 23, 2023
We have been with you in this existential fight from the beginning.
Ukraine has become the centre of our continent.
The place where our values are upheld, where our freedom is defended, where the future of Europe is written.
Слава Україні. pic.twitter.com/SUDfSamkKZ
EINORDNUNG: Dies ist nur die Spitze des Eisbergs. Hier die Titel der letzten Pressemitteilungen zum Thema, alle aus dieser Woche:
- Ein Jahr Widerstand in der Ukraine: Unerschütterliche Solidarität der EU
- Schülerzeitungsblog aus Niedersachsen gewinnt Europa-Preis (mit Ukraine-Themen)
- 124 EU-Stipendien für Forschende, die aus der Ukraine geflohen sind
- Eurobarometer-Umfrage: Deutsche unterstützen den Ukraine-Kurs der EU
- Kommission schlägt vor, Handelsvorteile für Ukraine zu verlängern
Mehr hier (Pressemitteilung der EU-Kommission). Mehr gute Nachrichten aus Brüssel hier.
KK
25. Februar 2023 @ 16:41
@ european:
„Auch darauf wird es wahrscheinlich keine Antwort geben “
Vielleicht erfolgt die Antwort ja wieder in Form eines Strafbefehls des AG Tiergarten wie seinerzeit bei Friedensaktivist Heiner Bücker, dessen Rede „das Potential, „das psychische Klima in der Bevölkerung“ aufzuhetzen und „das Vertrauen in die Rechtssicherheit zu erschüttern“ gehabt habe, weil er lediglich die Frage nach den Gründen für den Angriff Russlands stellte.
Was dem Rechts-Staat für den einen „Lumpenpazifisten“ (Wortmarke by Sascha Lobo/SPON) recht sein soll, das macht der doch bei allen anderen geradezu mit links.
european
25. Februar 2023 @ 16:00
Erich Vad hat eben auf der Demo in Berlin die berechtigte Frage nach Friedensinitiativen aus Brüssel gestellt.
Eine Antwort gibt es nicht vom Friedensprojekt EU. Jetzt nicht und auch später nicht.
Es war eine sehr gute Kundgebung und es sind wirklich viele Leute gekommen. 50000 Leute bei diesem Wetter zu mobilisieren, ist sehr beachtlich. Sehr pointiert auch die Rede von S. Wagenknecht, die die sehr konsequente Frage in den Raum gestellt hat, wer hier eigentlich rechts ist, die Friedensdemonstranten oder die, die die Rechtsausleger in der Ukraine, die Bandera-Anhänger und Nazis in der Regierung, z.B. Melnyk, so aktiv unterstützen?
Auch darauf wird es wahrscheinlich keine Antwort geben 😉
Alexander
25. Februar 2023 @ 20:13
Weil es thematisch gut passt:
„Antje Vollmer ist schwer erkrankt. Man kann ihren Text als politisches Vermächtnis lesen – er ist eine große Abrechnung mit dem Zeitgeist.“
>>>“Was ich noch zu sagen hätte“
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ein-jahr-ukraine-krieg-kritik-an-gruenen-antje-vollmers-vermaechtnis-einer-pazifistin-was-ich-noch-zu-sagen-haette-li.320443
ebo
25. Februar 2023 @ 21:18
Bitter
Alexander
25. Februar 2023 @ 23:38
Währenddessen bei der “Grünen Jugend”:
https://twitter.com/444333account/status/1629505836845244417
(‘Den damaligen Höhepunkt stellte 1941 die “Operation Barbarossa” dar.’)
KK
25. Februar 2023 @ 13:05
@ european:
„Man darf vermuten, dass demnächst ein Selenskji-Foto in jedem Office hängen muss…“
Ich bin heil[sic!]froh, dass ich meine Arthrose in der linken Schulter habe… dann muss ich kein Ungemach befürchten, falls man demnächst zum Gruß wieder den rechten Arm heben muss, was mir mit Arthrose in der rechten Schulter ja kaum möglich wäre.
european
25. Februar 2023 @ 12:44
Man darf vermuten, dass demnächst ein Selenskji-Foto in jedem Office hängen muss, als ständige Erinnerung daran, wer uns die Freiheit gebracht hat.
Jenseits der Scham ist eben alles möglich. Die EUCO-Präsidentin ist im Wahlkampf. Da ist jedes Mittel recht.
KK
25. Februar 2023 @ 12:17
Mir ist einfach nur noch zum Kotzen.
Sorry, mehr fällt mir dazu wirklich nicht ein.
ebo
25. Februar 2023 @ 12:59
Mir flattern diese Solidaritäts-Tweets und Jubel-Meldungen täglich ins Haus – wenigstens einmal wollte ich es in seiner ganzen Schönheit dokumentieren. Damit niemand sagen kann, die EU habe nicht genug für die Ukraine getan…