Die Europafahnen verschwinden
Es war ein schönes Symbol, das die Demonstranten in Kiew stolz vor sich hertrugen: die Europafahne. Sie symbolisierte den Wunsch, die Annäherung an die EU fortzusetzen, ihr vielleicht sogar eines Tages anzugehören.
Doch nun sieht man mehr und mehr Fahnen der Ukraine und Symbole der oppositonellen Klitschko-Partei, meldet “Le Monde”. Es geht um die Macht in Kiew, um den Sturz eines verhassten Regimes, und weniger um Europa.
Was kann die EU in dieser Lage tun? “Le Monde” fordert, die Tür für die Ukraine offen zu halten. Doch das war nie wirklich geplant. Ein EU-Beitritt stand nie zur Debatte, nur Assoziierung und Handel.
Außerdem ist die wirtschaftliche Lage katastrophal. Sollte es zu einem Bankrun kommen, wie die britische “FT” fürchtet, droht der Ukraine der Kollaps.
Ich habe große Zweifel, dass Brüssel bereit wäre, einen Bailout mitzutragen – und wenn doch, dann nur unter harten Bedingungen…- Mehr dazu hier
Bruno
4. Dezember 2013 @ 10:49
warum sollte man denn auch so kurz vor dem endgültigen zerfall der EU noch irgendwelche Länder aufnehmen? Das wäre ja völlig kontraproduktiv.
Und was hätte eine Demokratie wie die Ukraine eigentlich in der faschistisch orientierten EU zu suchen? Fragen über Fragen 🙂
Buchfink
3. Dezember 2013 @ 16:16
Hallo,
Ich denke das diese “Revolution” von langer CIA Hand geplant war so wie in Ägypten, Syrien usw. Das große Ziel ist die EUdSSR.
Solche Typen wie Klitschko sind Politisch eher fragwürdig.
Wenn das nicht so wäre würde sich die NWO auch darüber freuen.
Grüße