Ukraine – und nun ein Bailout?
Nach dem misslungenen EU-Gipfel in Vilnius eskaliert die Lage in der Ukraine. Die pro-europäische Opposition will Präsident Janukowitsch stürzen, der reagiert mit zunehmender Repression.
Doch hinter den Kulissen spielt sich ein ganz anderer Machtkampf ab. Es geht um IWF-Hilfen, die die Ukraine dringend benötigt, um die finanzielle Misere zu meistern. Die Rede ist von mindestens 15 Mrd. Dollar.
Die ukrainische Führung hatte ihre Ablehnung der EU-Annäherung unter anderem mit den damit verbundenen Konditionen begründet. Die EU wollte Kiew helfen, IWF-Gelder zu bekommen – aber nur, wenn es harte Sparauflagen einhält.
Die große Frage ist nun, wie sich die Europäer verhalten, wenn die Protestbewegung anschwillt. Die Pro-Europäer in der Ukraine würden einen von Brüssel erzwungen rücksichtslosen Austeritätskurs wohl kaum verstehen.
Ein Bailout zu Sonderkonditionen hingegen würde in Griechenland und anderen Eurokrisenländern für Ärger sorgen. Es sieht ganz so aus, als gebe es nur noch schlechte Konditionen… – Mehr hier
fufu
2. Dezember 2013 @ 00:33
Waren die, die an die „europaeische Idee“ geglaubt haben zu naiv, zeigt die EU jetzt ihr wahres Gesicht als Mittel zur Zerstoerung der europaeischen Nationen und ihrer Kulturen und deren Unterordnung in einer Welt die von einigen wenigen multinationalen Konzernen und Finanzinstituten beherrscht wird? War dies, einschliesslich der Einkreisung Russlands, von Anfang an ihre Funktion?