Corona-Finanzspritzen für den Krieg
Die EU sucht händeringend nach frischem Geld für die Aufrüstung. Nun ist sie überraschend fündig geworden.
Erinnern Sie sich noch an den “Wiederaufbaufonds” aus der Coronakrise?
Nachdem man strikte “Schutz”-Maßnahmen erlassen hatte, die die Wirtschaft abgewürgt haben, einigten sich die EU-Staaten 2020 in höchster Not auf ein 750 Mrd. Euro schweres Hilfsprogramm, für das erstmals in großem Stil Schulden aufgenommen wurden.
Es sollte den “Wiederaufbau” nach Corona sichern. Mit Finanzspritzen für “grüne” Projekte und digitale Modernisierung.
Das hat leider nicht ganz geklappt – Deutschland steckt schon seit drei Jahren in der Rezession, die europäische Wirtschaft verliert den Anschluß.
Allerdings wurde auch nicht alles Geld ausgegeben. Nach einem aktuellen Bericht sind noch 335 Mrd. Euro übrig – und die sollen nun für Waffen ausgegeben werden.
Schwerter zu Pflugscharen, hieß es früher. Heute heißt es: Corona-Spritzen für den Krieg!
Siehe auch Rechnungsprüfer ziehen vernichtende Bilanz des Corona-Aufbaufonds
Dixie Chique
6. Juni 2025 @ 19:23
Ey! Ernsthaft. Alle in einen Sack und Knüppel druff!
(Dies ist eine satirische Stammtischmeinung, die hier in dieser Ecke des Internets abgesondert wird, weil es auf dem Land keine Kneipen und Stammtische mehr gibt, wegen Merkels – pfui, Gollum! – absurd hohen und real demokratiezersetzenden Gema-Gebühren-Erhöhung damals..)
Guido B.
6. Juni 2025 @ 06:26
In der Ukraine ist der Wiederaufbaufonds sehr willkommen. Am liebsten in Form von Waffenlieferungen. Die europäischen Steuerzahler finanzieren einen Krieg, der nicht zu gewinnen ist.
Dafür tragen unsere Eliten die Verantwortung.
Nur noch übelste Propaganda kann den Frust und den Hass der Bevölkerung von den Versager-Eliten fernhalten.
Ich frage mich gelegentlich, warum Russland den Krieg nicht mit einer gewaltigen Offensive sehr schnell beendet. Fehlen Russland die militärischen Fähigkeiten? Oder hat Russland mit dem zögerlichen Vorgehen möglicherweise ein anderes strategisches Ziel? Nämlich die Rebellion der verarschten Bevölkerung gegen ihre kriminellen Eliten?
So wie der Westen darauf hofft, dass die Sanktionen die russische Bevölkerung gegen den Kreml aufbringen, so hofft der Kreml vielleicht, dass der endlose Steuergeldabfluss zugunsten eines korrupten und autokratischen Nicht-EU-Staates die europäische Bevölkerung gegen ihre Regierungen aufbringt.
KK
6. Juni 2025 @ 02:51
“Schwerter zu Pflugscharen!”
Heute heisst es statt dessen:
Autos und Bahnwaggons zu Panzern!
Der nächste Krieg wird wieder mit Steinen und Knüppeln ausgetragen, und die Oberaffen müssen dann wieder mitknüppeln und werden auch mitgeknüppelt – man muss das Positive darin sehen!
Michael
5. Juni 2025 @ 18:08
Lassen sich diese „Kleckerbeträge“ nicht mit den Ausgaben für den Rüstungswahnsinn von 3.5 + 1.5 % des BIP verrechnen?
chrome_
7. Juni 2025 @ 06:03
Die Bonzen werden – wie immer- natürlich nicht mitkämpfen. Bleibt zu hoffen, dass sie in ihren atombombensicheren Luxusbunkern verhungern, verdursten oder an der Strahlenkrankheit eingehen.