Corona-Finanzspritzen für den Krieg

Die EU sucht händeringend nach frischem Geld für die Aufrüstung. Nun ist sie überraschend fündig geworden.

Erinnern Sie sich noch an den “Wiederaufbaufonds” aus der Coronakrise?

Nachdem man strikte “Schutz”-Maßnahmen erlassen hatte, die die Wirtschaft abgewürgt haben, einigten sich die EU-Staaten 2020 in höchster Not auf ein 750 Mrd. Euro schweres Hilfsprogramm, für das erstmals in großem Stil Schulden aufgenommen wurden.

Es sollte den “Wiederaufbau” nach Corona sichern. Mit Finanzspritzen für “grüne” Projekte und digitale Modernisierung.

Das hat leider nicht ganz geklappt – Deutschland steckt schon seit drei Jahren in der Rezession, die europäische Wirtschaft verliert den Anschluß.

Allerdings wurde auch nicht alles Geld ausgegeben. Nach einem aktuellen Bericht sind noch 335 Mrd. Euro übrig – und die sollen nun für Waffen ausgegeben werden.

Schwerter zu Pflugscharen, hieß es früher. Heute heißt es: Corona-Spritzen für den Krieg!

Siehe auch Rechnungsprüfer ziehen vernichtende Bilanz des Corona-Aufbaufonds