Brüssel: “X” verstößt gegen EU-Recht – Musk spricht von Zensur
Die EU-Kommission macht Ernst: Sie droht E. Musk mit hohen Strafen – angeblich verstößt “X” (Ex-Twitter) gegen EU-Recht. In Wahrheit geht es um missliebige Inhalte.
Konkret wirft die Kommission dem Online-Dienst “X” vor, dass die Art und Weise der Verifizierung von Nutzerkonten dazu führen könne, dass andere Nutzer der Plattform in die Irre geführt werden, weil jeder einen “verifizierten” Account bekommen könne.
Dahinter steht der Verdacht, dass “X” sogenannte Fake News und Desinformation verbreitet. Dieser Vorwurf wurde zu Beginn des Krieges in Gaza erhoben. Was wie ein rechtliches Problem aussieht, ist in Wahrheit also ein inhaltliches – Kritiker sprechen auch von Zensur.
Die Grundlage für das Vorgehen der Brüsseler Behörde ist das neue Digitale Dienste-Gesetz (DSA). Sollte sich der Verdacht bestätigen, kann die EU-Kommission eine Geldbuße von bis zu sechs Prozent des weltweiten Jahresumsatzes verhängen.
Das kann dann schon mal in die Milliarden gehen…
Mehr zum DSA hier
P. S. Und so hat Musk die Nachricht kommentiert :
The European Commission offered X an illegal secret deal: if we quietly censored speech without telling anyone, they would not fine us.
The other platforms accepted that deal.
X did not.
Arthur Dent
14. Juli 2024 @ 08:50
Frau Vestager meint es doch nur gut mit uns. Ohne betreutes Denken würde sich Otto Normalbürger doch hoffnungslos in seinem Gedankenlabyrinth verirren…
Vom Ende der Meinungsfreiheit durch DSA sei noch einmal ein Artikel vom ehemaligen Richter Manfred Kölsch empfohlen
Link,Udo
13. Juli 2024 @ 21:08
Elon Musk in einer Antwort an die Kommissarin Margarethe Vestager.
Er schreibt:
„Die Europäische Kommission bot einen illegalen Geheimdeal an: Wenn wir still und leise Inhalte zensieren würden, ohne es jemandem zu sagen, würde sie uns keine Geldstrafe auferlegen.
Die anderen Plattformen haben dieses Angebot angenommen.
tat es nicht.“
Elon Musk zeigt noch Charakter .Weil den Eu-Politikern natürlich klar ist, dass diese Zensur ( Digital Services Act ) von immer mehr Bürgern abgelehnt wird, wird versucht, sie möglichst verdeckt durchzuziehen.
Eine Veröffentlichung von Inhalt und Ausmaß der Zensur durch die sozialen Medien wäre entlarvend und ist daher unter allen Umständen unerwünscht.
https://x.com/elonmusk/status/1811783320839008381
Elon Musk setzt sich für die Meinungsfreiheit ein, während die EU auf geheime Zensurabkommen drängt. Frau Vestager, hören Sie auf, die Transparenz zu untergraben und lassen Sie die Menschen frei sprechen.
Wir durchschauen Ihre Taktik gegen die Meinungsfreiheit.
Die EU ist wohl ganz im Sinne ihres Übervaters.
Der ehemalige EU-Vorsitzende J.C. Junker instruierte die Parlamentarier und Politiker eindeutig.
Sein verbürgtes Zitat :
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
―Jean-Claude Juncker
Eine größere Verachtung gegenüber 450 Millionen EU-Bürgern kann man mit so wenig Worten nicht zum Ausdruck bringen!
Helmut Höft
13. Juli 2024 @ 13:09
Wozu braucht man X? Es gibt Email und SMS! Bloß weil jeder Lemming halt nur ein Lemming ist?
exKK
13. Juli 2024 @ 13:28
Isch abe gar kein X (und auch kein Facebook, Instagram, TikTok etc) – würde aber jederzeit gegen Zensurmassnahmen durch Regierungen, ob nun offen oder verdeckt via Androhung von Strafgeldern aus vorgeschobenen Gründen, bei derartigen Diensten eintreten.
Link,Udo
13. Juli 2024 @ 21:34
Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen.
Aldous Huxley :
„Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen von Wahrheit.“
exKK
13. Juli 2024 @ 02:52
Also wenn man Elon Musk Glauben schenken darf, dann bedient sich die EU-Kommission der Nötigung, um ihre Narrative in der Öffentlichkeit durchzusetzen… „Werte“ heisst das jetzt, meine ich munkeln gehört zu haben.
Titi
13. Juli 2024 @ 08:30
Man sieht, dass die EU-Komission immer nervöser wird, daher möchte sie immer mehr auf Zensur setzen. Das EU-„Volk“ darf ja nicht über die Wahrheit des (Ukraine-und Gaza-) Krieges erfahren.
Skyjumper
13. Juli 2024 @ 17:23
Sie wollen doch nicht etwa die unumstössliche Deutungshoheit der europäischen Wahrheitsministerien in Frage stellen?
„Du sollst keine anderen Nachrichten neben mir haben …..“ na oder so ähnlich heißt es doch schon seit Äonen in christlichen Abendlanden.