Briten-Rabatt wird noch größer

Der absurde Briten-Rabatt auf das EU-Budget wird noch größer. Er klettert von zuletzt 3,6 auf 3,8 Mrd. Euro jährlich. Dies ist das Ergebnis einer nächtlichen Krisensitzung beim EU-Gipfel.

Eigentlich sollte der Briten-Rabatt, der noch aus der Zeit Thatchers stammt, mit dem neuen Finanzrahmen für 2014 bis 2020 abgeschafft werden. Doch Premier Cameron stellte sich quer.

Erst wurde er von Kanzlerin Merkel, dann auch noch von Luxemburgs Juncker unterstützt. Nur so konnte am frühen Morgen eine neue Krise verhindert werden.

Über das umstritene britische Spähprogramm wurde übrigens nicht gesprochen. Dabei wären die stundenlangen Gespräche eine gute Gelegenheit gewesen, Cameron zur Rede zustellen…

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