“Aufschwung” geht an Athen vorbei

Nach einer Prognose der OECD wird Griechenland auch 2014 in der Rezession verharren. Statt um 0,6 Prozent zu wachsen, wie bisher angenommen, werde die Wirtschaft erneut um 0,4 Prozent schrumpfen.

Zudem dürfte der Schuldenstand bis 2020 auf 160 Prozent des BIP anwachsen – und damit die von der EU vorgegebene Zielmarke von 120 Prozent klar verfehlen, wie der EUobserver meldet.

Wenn das stimmt, dann entfällt auch die Grundlage für die IWF-Hilfe, die an die “Tragfähigkeit” der Schulden gebunden war. Zudem straft es EU-Kommissar Rehn Lügen, der für 2014 einen “Aufschwung” prophezeit.

In Wahrheit lässt der “Aufschwung” sogar in Deutschland auf sich warten, wie die leicht gesteigene Arbeitslosigkeit zeigt… – Mehr hier