Auch Paris rückt von Tsipras ab
Erst Kommissionschef Juncker, nun Frankreichs Finanzminister Sapin: Brüssel und Paris erhöhen den Druck auf Griechenland, um eine Einigung – vermutlich nach deutschen Konditionen – zu erzwingen.
Juncker wählte ganz undiplomatisch die G-7, um auf Premier Tsipras einzudreschen. Sapin verkündigt seine Warnung ganz banal auf RTL:
“Es wäre kein Drama für uns, wenn Griechenland den Euro verließe. Aus finanzieller oder ökonomischer Sicht wäre das nicht schwerwiegend.”
Dabei müsste es doch gerade Sapin besser wissen. Wenn Griechenland fällt, sind Italien und Frankreich die nächsten Ziele im Kartenhaus EUropa… – Mehr zum Schuldenstreit mit Griechenland hier