Trügerische Ruhe
Pünktlich zu Ostern scheint sich das griechische Schuldendrama beruhigt zu haben. Aber die Ruhe trügt. Hinter den Kulissen werden neue riskante Pläne geschmiedet.
Während Premier Tsipras nach Moskau reist, bereitet sich Eurogruppenchef Dijsselbloem auf alle mögliche Szenarien vor. Von Kapitalverkehrskontrollen hat er ja schon geredet.
Der eine spielt die russische, der andere die rote Karte. Das weitere vorgehen dürfte sich nach dem 9.4. entscheiden – je nachdem, ob Athen seine Schulden bedient oder nicht.
Auf meiner neuen Facebook-Seite habe ich den 9.4. deshalb schon mal dick angekreuzt…- Mehr hier und hier
cashca
4. April 2015 @ 20:19
Das ist die Ruhe vor dem Sturm.
Griechenland kann nicht zahlen, IWf wil aber sein Geld, was tun?
DIE REGIERUNG KANN DIE WÄHLER NICHT ENTTÄUSCHEN!
Das wird und kann sie meiner Meinung nach nicht tun. Andernfalls sind sie erledigt.
Bleibt nur die Wahl, es auf den großen Knall ankommen zu lassen.
Das wird spannend. Da rasen zwei Züge aufeinander zu, keiner bremst, also kracht es.
Nemschak
7. April 2015 @ 14:00
Nicht so eilig mit dem Crash. Griechenland hat noch weniger Interesse an einem Crash, der die jetzige Regierung hinwegfegen würde, als die EU. Wenn es nach der griechischen Regierung ginge, wäre das Geld schon jetzt zu Ende gewesen. Es soll aber erst im Mai soweit sein. Nehmen Sie nicht alles so Ernst, was von dort kommt: eben levantinisch.