Tauben und Falken – wo steht Steini?

Die EU-Außenminister ringen um eine gemeinsame Position zur Krise auf der Krim. Gleich zu Beginn gaben sich einige Tauben und Falken zu erkennen.

Zu den Falken, die mit Sanktionen drohen, gehören Polen, Großbritannien und Schweden. Auch die baltischen Staaten und Irland suchen den Schulterschluss mit den USA.

Demgegenüber plädieren Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg für eine politische Lösung, etwa durch eine „Kontaktgruppe“, wie sie Kanzlerin Merkel vorgeschlagen hat.

Allerdings tut sich Außenminister Steinmeier mit einer besonders aggressiven Rhetorik hervor. Es drohe eine „Spaltung“ Europas, dies sei die schlimmste Krise seit dem Mauerfall.

Dabei verlief die Trennlinie zwischen Europa und Russland doch immer schon quer durch die Ukraine. Und die Nationalisten in Kiew haben sich auch nicht gerade als Versöhner hervorgetan… Mehr hier