Shutdown trifft Freihandel

Der amerikanische Shutdown zieht immer weitere Kreise. Nun wurde auch die für Montag geplante zweite Runde der Freihandelsgespräche mit der EU abgesagt.

Die Vertreter der US-Seite könnten nicht nach Brüssel kommen, sagte ein Sprecher der EU laut “Euronews”. Außerdem musste US-Präsident Barack Obama seine Asienreise absagen.

Auf den ersten Blick ist dies eine gute Nachricht. Denn die Freihandelsgespräche gehen vor allem zu Lasten der EU. Zudem hätten sie wegen der NSA-Affäre gar nicht erst beginnen dürfen.

Zu Schadenfreude besteht dennoch kein Grund. Denn je länger die US-Krise dauert, desto mehr dürfte sie auch die Märkte und die Realwirtschaft treffen. Im Extremfall droht sogar ein Meltdown, wie 2008. – Mehr dazu hier