Österreich darf Pleite-Bank „retten“
Die EU-Kommission hat Milliarden-Hilfen für die österreichische Krisenbank Hypo Alpe Adria genehmigt. Wie das „Handelsblatt“ meldet, geht es um bis zu 5,4 Mrd. Euro.
Im Gegenzug soll die Bank einige Töchter abstoßen. Bislang ist dies jedoch nicht gelungen. Was passiert, wenn diese EU-Aiflage nicht eingehalten wird, sagte Brüssel nicht.
Die Entscheidung ist bemerkenswert, weil Österreich bisher als Musterland der Eurokrise galt. Zudem zeigt sie, dass wir in Euroland immer noch die Falschen retten – nämlich Banken und nicht Bürger.
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GS
4. September 2013 @ 14:01
Was ist daran jetzt bemerkenswert? Die Geschichte mit der Hypo Alpe Adria ist doch ein alter Hut. Da wird seit Jahren rumgemurkst. Und dass Österreichs Bankensektor gefährdet ist, ist auch schon ewig bekannt. Schon 2007/08 bspw. wurde viel über die Risiken für Österreichs Banken aus ihren Geschäften in Ost- und Südosteuropa geschrieben.