Moskau beklagt “Vertrauensbruch”

Der Streit um das russische Einreiseverbot nimmt eine überraschende Wende. Nun behauptet Moskau, die EU habe selbst um die Vorlage der Liste gebeten, allerdings unter dem Siegel der Vertraulichkeit.

Die Veröffentlichung der Namen enttäusche Russland, sagte Vizeaußenminister A. Meschkow. “Wir fragen uns: Wie kann man einem solchen Partner vertrauen?”

Derweil bekräftigte die EU-Kommission ihre Kritik an der “schwarzen Liste”. Sie sei “nicht gerechtfertigt” und “willkürlich”, sagte eine Sprecherin der Außenvertreterin Mogherini.

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