DGB rückt von TTIP ab

Nach der IG Metall rückt auch der DGB vom geplanten EU-Freihandelsabkommen mit den USA ab. Die Verhandlungen sollten ausgesetzt werden, sagte ein DGB-Vertreter in Brüssel.

Anders als die Metaller forderte er aber keinen Abbruch. Vielmehr sei eine Denkpause nötig, um eine soziale Folgenabschätzung zu machen und die Arbeitnehmerrechte besser abzusichern.

In der letzten Woche hatte schon das SPD-geführte Umweltministerium massive Bedenken angemeldet. Damit bröckelt die TTIP-Begeisterung jetzt auch in Berlin.

Das letzte Wort hat allerdings Kanzlerin Merkel, und die ließ sich bisher nicht einmal vom NSA-Skandal von ihrer neoliberalen und proamerikanischen  Linie abbringen. – Mehr  hier