Cameron droht, Juncker warnt

Fehlstart für den EU-Budgetgipfel: Weil die Positionen zu weit auseinander liegen, wurde der Gipfel-Start um mehrere Stunden verschoben – auf den frühen Abend. Ratspräsident Van Rompuy will vorher neue „Beichtstuhl“-Gespräche führen.

Sein Entwurf liegt für den britischen Premier Cameron immer noch „viel zu hoch“. Wenn die Ausgaben nicht gesenkt werden „wird es keinen Deal geben“, drohte er. Ex-Eurogruppenchef Juncker warnte vor einem Scheitern des Gipfels.

Nach einem ersten gescheiterten Anlauf im November wäre ein abermaliges Platzen des Gipfels „desaströs angesichts der immer noch herrschenden Fragilität der Finanzmärkte“, sagte der Luxemburger. Mehr zum Thema hier.