Zypern-Deal drückt Goldpreis

Der nun endgültig besiegelte Zypern-Deal drückt den Goldpreis. Der Preissturz unter 1500 Dollar pro Feinunze begann bereits am Freitag und setzt sich heute fort, wie das “Handelsblatt” berichtet.

Als Grund wird auf den geplanten Ausverkauf der zyprischen Goldreserven verwiesen. Dies ist eine der Auflagen, die die Troika der Pleite-Insel gemacht haben – denn das Geld der “Retter” reicht hinten und vorne nicht.

Der Zugriff aufs Zentralbankgold ist ein weiterer Tabubruch, genau wie der Angriff auf die Einlagen der Sparer. Finanzminister Schäube & Co. versuchen daher, ihn herunter zu spielen.

bisher schien Schäubles Rechnung aufzugehen – die Märkte haben auf den Zypern-Deal kaum reagiert. Doch beim Gold zeichnet sich nun eine Trendwende ab – ewig lassen sich die Trader nicht an der Nase herumführen. Mehr zum Thema hier