“Unlösbare Aufgabe”
Nach der “Einigung” mit der Eurogruppe steht Griechenland vor neuen Problemen: Heute muss die Regierung eine Reformliste vorlegen, bis Ende April soll sie sie abarbeiten. Das sei unmöglich, so die SZ.
Zwei lächerliche Monate, bis Ende April, hat Tsipras zugestanden bekommen, um die Reformen umzusetzen. Das hat der konservative Vorgänger Antonis Samaras in zehn Monaten, sozusagen bis zu seiner Abwahl, nicht geschafft. Die Programmauflagen sind in dieser Zeit aber nicht abzuarbeiten, die Aufgabe ist nicht zu erfüllen. Die Euro-Staaten haben Griechenland faktisch von den Krediten abgeschnitten.
Nun ja, noch ist Griechenland nicht abgeschnitten. Es ist nur so, dass das “fiscal waterboarding” weitergeht. Diesmal allerdings unter erschwerten Bedingungen.
Immerhin haben Tsipras, Varoufakis & Co. nun bis Juni Zeit, sich Alternativen zu dieser unmöglichen Agenda zu überlegen. Und vielleicht auch Alternativen zum Euro… – Mehr hier
DerDicke
23. Februar 2015 @ 13:25
Das Design für die neue Drachme steht wohl schon…
http://www.zerohedge.com/news/2015-02-22/if-troika-says-nein-tomorrow-heres-what-new-drachma-will-look
Original (kann leider kein Griechisch, daher kann ich nicht beurteilen wie ernst das gemeint ist):
http://news247.gr/eidiseis/oikonomia/oikonomika/giati-o-p-vatikiwths-sxediase-th-nea-draxmh-deite-ta-nea-xartonomismata.2195740.html
Manuel Müller
23. Februar 2015 @ 15:35
Gängige Übersetzungssoftwares helfen weiter: Bei den Banknotenentwürfen handelt sich um einen privaten Spaß bzw. Werbegag eines griechischen Designers.