Obama, der letzte EUropäer?

Diese Sätze hätte man gerne von Kommissionschef Juncker oder Kanzlerin Merkel gehört. Doch sie kommen von US-Präsident Obama, der sich damit als einer der letzten EUropäer outet.

„Ein vereintes Europa, früher ein Traum weniger, ist jetzt eine Hoffnung der Vielen und eine Notwendigkeit für uns alle“, sagte er in einer Grundsatzrede in Hannover.

Die EU sei „eine der größten politischen Errungenschaften der Neuzeit“. Ein geeintes Europa sei entscheidend für die liberale Weltordnung und den Frieden.

Zu dumm, dass selbst Merkel kein gleichberechtigtes vereintes Europa mehr anstrebt, sondern das deutsche Europa vorantreibt. Und weder Obama noch Juncker bremsen sie.

Dabei ist Deutschland derzeit das größte Hindernis für die Vereinigten Staaten von Europa. Immer, wenn es ernst wird, schwächt Merkel die EU mithilfe fremder Mächte, etwa der Türkei…

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