Von der Leyen will EU noch enger an Nato binden
Bei ihrem ersten Treffen seit dem Wechsel an der Nato-Spitze haben Generalsekretär Rutte und EU-Kommissionschefin von der Leyen eine noch engere Zusammenarbeit vereinbart. Dazu werde eine “High-Level-Group” eingesetzt, erklärte VDL. Zur Begründung verwies sie auf die “zunehmende Aggressivität autoritärer Staaten”, aber auch auf die angebliche Entsendung nordkoreanischer Truppen nach Russland. Auch die deutsche EU-Chefin sieht darin eine “signifikante Eskalation des Kriegs gegen die Ukraine”. – Siehe auch Nordkorea und Ukraine: Nato spricht von Eskalation – was steckt dahinter?
Michael
29. Oktober 2024 @ 18:04
“UvdL will EU noch enger an NATO binden.”: das will UvdL nicht, sondern sie muss als Handlangerin der USA und weil die USA immer schon mehr politischen Einfluss und Kontrolle qua NATO über die EU fordern! Nicht zuletzt auch deshalb haben die USA sich immer gegen Autonomie oder gar Unabhängigkeit der EU in Sachen Sicherheit und Militär gewehrt! Der Hegemon fordert hegemoniale Macht!
KK
29. Oktober 2024 @ 19:07
“das will UvdL nicht, sondern sie muss”
Das eine schliesst das andere nicht aus!
So wie Baerbock “vom Völkerrecht” kommt vdL aus dem Verteidigungsministerium, nicht wahr? Im Hause Albrecht wurde zudem streng transatlantisch sozialisiert.
Und vielleicht erhofft sie sich ja als Anschlussverwendung noch, Rutte als NAhTOd-Generalsekret (ist das jetzt richtig gegendert?) dereinst ablösen zu können. Manche arbeiten ja gerne bis zum Umfallen über jede Altersgrenze hinaus, auch wenn ihre Mitmenschen noch so sehr darunter leiden müssen.
Stef
30. Oktober 2024 @ 07:41
Und der Untertan gehorcht froh und willig, wodurch er die Mitverantwortung für das eigene Schicksal übernimmt. Ich würde es Frau vdL nicht so leicht machen in meinem Urteil.