Selenskyj rückt von schnellem Nato-Beitritt ab
In einem Interview mit der französischen Zeitung “Le Parisien” ist Präsident Selenskyj von seiner Forderung nach einem schnellen Nato-Beitritt abgerückt.
“La question n’est pas d’adhérer à l’Otan, mais d’assurer notre sécurité”, sagte er. Es gehe nicht um eine Mitgliedschaft, sondern um Sicherheitsgarantien.
Zum Treffen der Nato-Außenminister zwei Wochen hatte er noch einen Blitz-Beitritt, zumindest aber eine schnelle Einladung gefordert. Dies war auch Teil seines – mittlerweile obsoleten – “Siegesplans”.
Selenskyj räumt auch ein, dass die Krim und der Donbass verloren sind – und dass sie nur mit Verhandlungen zurück geholt werden können, wenn überhaupt…
Siehe auch Ukraine: Ein klandestines Nato-Treffen offenbart große Differenzen
Michael
18. Dezember 2024 @ 18:29
Hat lange gedauert bis zur plötzlichen Einsicht! Aber naja, Selenskyj… !
Guido B.
18. Dezember 2024 @ 17:08
Nach drei Jahren Krieg kommt Trump, und die Ukraine ist strategisch wieder da, wo sie vor dem Krieg war. Optisch ist sie ein Trummerhaufen und zunehmend von „Orks“ besiedelt. Wenn ich Selenksi wäre, würde ich wieder ins Comedy Business zurückkehren.
Ute Plass
18. Dezember 2024 @ 17:39
„Selenskyj räumt auch ein, dass die Krim und der Donbass verloren sind – und dass sie nur mit Verhandlungen zurück geholt werden können, wenn“ überhaupt…“
Für diese “ Einsicht“ mussten unzählige Menschen ihr Leben lassen.
Solange souveräne Bürgerinnen sich wie Untertanen verhalten, solange werden sie als Kanonenfutter für Herrschaftskasper wie Selenskyj & Co. herhalten (müssen).
Monika
18. Dezember 2024 @ 15:31
Ist doch Karneval… Wolle mer een reinlasse?
Auf gar keinen Fall, so hoffe ich!
Oder erst an dem Tag, an dem Russland in Mexiko Raketen stationiert hat und China in Kanada…dann und erst dann kann man über einen NATO-Beitritt der Ukraine diskutieren.